Oslo - Der Klimawandel könnte die Tierwelt der Arktis viel stärker beeinflussen als bisher angenommen. Das ist das Ergebnis einer norwegischen "Science"-Studie, die den Einfluss von Extremwetter auf Polarfüchse, Mäuse und weitere Tiere von Spitzbergen untersucht hat. Forscher hatten bereits herausgefunden, dass der immer häufiger auftretende Regen, der den Boden mit Eis versiegelt, in einzelnen Populationen zu Massensterben führt. Die neue Studie zeigt, dass die Schwankungen der Tierpopulationen durch das Extremwetter gleichsam "synchronisiert" werden. (red, APA, DER STANDARD, 18.01.2013)

Abstract
Science: Climate Events Synchronize the Dynamics of a Resident Vertebrate Community in the High Arctic