Silvester

Google lässt 2013 mit einem eigenen Doodle ausklingen. Am letzten Tag des Jahres wird das Logo in ein Party verwandelt.

Der WebStandard hat das Jahr über ein paar der besten Doodles gesammelt und präsentiert nun einen Rückblick. Weitere Doodles sind auf einer eigenen Website zu finden.

Screenshot: red

50. Geburtstag von Dr. Who

Googles Startseiten standen am 23. November ganz im Zeichen von "Dr. Who". Die britische TV-Serie feierte da ihren 50. Geburtstag und wurde von der Suchmaschinenfirma mit einem eigenen Doodle beschenkt. Dieses besteht aus einem interaktiven Spiel, in dem man sich als einer der vielen Doktoren auf die Suche nach den Google-Buchstaben macht.

Per Cursor bewegt sich der Spieler durch die verschachtelte Spielewelt und muss dabei Aufgaben lösen und vor Feinden ausweichen. Hat man einen der sechs Buchstaben aufgenommen, wird per TARDIS ins nächste Level gewechselt. Die virtuelle Raum-Zeit-Maschine kann übrigens mittels StreetView besucht werden.

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Rorschach

Was sehen Sie in diesem Tintenfleck? Mit diesem Test ging der Schweizer Psychoanalytiker Hermann Rorschach in die Geschichte der Medizin und Populärkultur ein. Zu Ehren seines Geburtstags am 8. November hat Google ein interaktives Doodle veröffentlicht, bei dem sich Nutzer in der Deutung der Tintenkleckse versuchen können. Die Interpretationen können auf Twitter, Facebook und Google+ freigegeben werden.  

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Halloween

Ob man hierzulande den Tag vor Allerheiligen als Halloween oder Weltspartag feiern will, bleibt jedem persönlich überlassen. Google wählt jedenfalls ersteres und hat am 31. Oktober ein witziges Doodle geschaltet. Durch das Mischen von je zwei aus vier Zaubertrankkomponenten gelangen Nutzer zu verschiedenen Minigames. 

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Erster Fallschirmsprung

Ohne Pioniere wie ihn hätte es wohl Felix Baumgartners Rekordsprung so nicht gegeben: Am 22. Oktober 1797 wagte André-Jacques Garnerin den ersten Fallschirmsprung. Google hat ihm zu Ehren an diesem Jahrestag ein kleines Spiel auf der Suchmaschinen-Startseite untergebracht.

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Nationalratswahl

Google beteiligte sich auch an der österreichischen Nationalratswahl. Besucher von www.google.at wurden am 29. September mit einem eigenen Wahl-Doodle begrüßt. Ein Klick darauf brachte Nachrichten zum Urnengang. Google hat das Doodle allerdings recycelt. Es kam, mit einigen Abwandlungen, schon davor in Deutschland zum Einsatz - zur Bundestagswahl.

Screenshot: red

Googles 15. Geburtstag

Am 27. September 1998 zündeten Larry Page und Sergey Brin ihre Antwort auf Suchmaschinen wie Yahoo und Alta Vista. Auf der Startseite war am 27. September ein Spiel zu finden. Die Buchstaben des Google-Schriftzugs sind zu einer jubelnden Partygesellschaft mutiert. Das kleine "g" kann als Spielfigur genutzt werden, um Zuckerl aus einer sternförmigen Piñata zu schlagen. Je mehr Zuckerl, desto höher die Punkteanzahl, die man über Google+ teilen kann. Zudem gibt es ein Easter Egg: tippt man "Google in 1998" ein, wechselt man zu einem nostalgischen Layout.

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Claude Debussy

Der französische Komponist Claude Debussy wurde am 22. August 1862 geboren. Zu seinen bekanntesten Werken zählt "Clair de lune". Google erinnert mit einem animierten Doodle mit musikalischen Überraschungseffekten an seinen Geburtstag.

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Erwin Schrödinger

Am 12. August ist der 126. Geburtstag des österreichischen Physikers Erwin Schrödinger. Zu Ehren des Nobelpreisträgers hat Google ein internationales Doodle in 50 Ländern auf seiner Suchmaschinenstartseite untergebracht. Das Doodle zeigt die berühmte Schrödinger-Katze, ein Gedankenexperiment, mit dem versucht wird, Vorgänge der Quantenmechanik mit einer Situation der makroskopische Welt zu beschreiben.

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Roswell

Am 8. Juli 1947 soll in Roswell (New Mexico), zumindest laut einer populären Verschwörungstheorie, ein UFO niedergegangen sein. Und seitdem sollen die Behörden, die das Raumschiff und außerirdische Leichen geborgen haben sollen, zahlreiche Anstrengungen unternommen haben, um dies zu verschleiern. Man kennt dies auch als die "Roswell-Legende".

Den erst 1980 durch ein Buch von William Moore begründete Mythos "ehrt" nun auch Google in einem interaktiven Doodle. In diesem übernimmt man die Rolle eines gestrandeten Aliens und muss seine fliegende Untertasse reparieren. Spielbar ist das kleine Point-and-Click-Adventure auf der Website von Google Australien.

Screenshot: red

Franz Kafka

Franz Kafka wurde am 3. Juli 1883 in Prag geborgen. Anlass für Google, dem deutschsprachigen Schriftsteller ein Doodle zu widmen. Die Suchmaschinenstartseite ziert an seinem 130. Geburtstag ein Doodle, das an eines der berühmtesten Werke Kafkas erinnert: "Die Verwandlung". Durch das erste "O" im Google-Schriftzug tritt Gregor Samsa, der sich im Roman in einen Käfer verwandelt.

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Sommersonnenwende

Am 21. Juni ist Sommersonnenwende. Das Datum markiert den astronomischen Sommerbeginn und den längsten Tag des Jahres. Ab sofort werden die Tage wieder kürzer.

Google hat dafür ein sommerlich-beschwingtes Doodle auf der Startseite seiner Suchmaschine freigeschaltet. 

Grafik: Google

Saul Bass

Zum 93. Geburtstag von Saul Bass hat sich Google am 8. Mai ein ganz besonderes Doodle einfallen lassen. Eine aufwendige Animation führt durch Arbeiten des 1996 verstorbenen Filmemachers und Grafikdesigners. Ein Video des Doodles kann auf Youtube angesehen werden.

Bass zeichnete nicht nur für mehrere Firmenlogos verantwortlich (z.B. AT&T und United Airlines), sondern auch für zahlreiche bekannte Filmtitelsequenzen. So sind seine Arbeiten etwa in Alfred Hitchcocks "Psycho" und "Vertigo" oder Martin Scorseses "Goodfellas" zu sehen. Musikalisch wird das Video-Doodle von Dave Brubecks "Unsquare Dance" begleitet. 

Grafik: Google

Earth Day

Am 22. April wird weltweit der Earth Day begangen, mit dem an einen sorgsameren Umgang mit der Umwelt appelliert werden soll. Die Idee wurde bereits 1969 im Rahmen einer Unesco-Konferenz in San Francisco geboren. Seit den 1990er Jahren wird der Earth Day international gefeiert.

Auf Googles Startseite findet sich am 22. April eine kleine Landschaft, die man mit dem Mauszeiger erkunden kann. Tages- und Nachtzeiten sowie die Jahreszeiten ändern sich, indem man auf den Playbutton in Form der Sonne klickt. Kleine Überraschungen hat das Doodle noch parat, wenn man z.B. auf die Wolken oder die Höhlen in den Bergen klickt.

Screenshot: red

Keine Panik, Douglas Adams!

Am 11. März 1952 erblickte Douglas Adams das Licht der Welt. Der britische Autor ist vor allem für seine Science-Fiction-Serie "Per Anhalter durch die Galaxis" bekannt. Ihm zu Ehren hat Google an seinem Geburtstag ein interaktives Doodle kreiert.

Das Doodle, das eine Konsole in einem Raumschiff darstellt, kann mit der Maus erkundet werden. Nicht fehlen dürfen das obligatorische Handtuch und selbstverständlich der Namensgebende Guide für Weltraumtouristen. Adams starb am 11. Mai 2001. Am 25. Mai findet jährlich der Towel Day statt, um an Adams und sein Werk zu erinnern.

Screenshot: red

Happy Birthday, Kopernikus!

Am 19. Februar 1473 kam Nikolaus Kopernikus zur Welt. Der Universalgelehrte und Astronom beschrieb das heliozentrische Weltbild, bei dem sich die Erde und die anderen Planeten um die Sonne drehen und nicht wie zuvor angenommen, die Erde im Mittelpunkt steht.

Zum Jahrestag seines Geburtstags hat Google ein animiertes Doodle geschaltet, bei dem sich  Planeten in ihren Bahnen um die Sonne und der Mond um die Erde drehen. Das Doodle entspricht dem Kenntnisstand zu Kopernikus' Zeit.

Screenshot: red

Be my Valentine am Riesenrad

Eine süße Idee hat sich Google für die Startseite seiner Suchmaschine für den 14. Februar 2013 einfallen lassen. Statt des Logos findet man einen animinierten Vernügungspark vor. Klickt man auf den Herz-Button, bekommt man eine kleine, tierische Liebesgeschichte zu sehen.

Das Doodle gilt jedoch nicht (nur) dem Valentinstag, sondern ist zu Ehren von George Ferris, dem Erfinder des Riesenrades (engl. "Ferris Wheel"), geschaltet. Jeder neue Klick auf das Herz liefert einen neuen Comic. Hier findet man die Version zum Nachspielen.

Screenshot: red

Zamboni-Doodle

Google hat zum 112. Geburtstag von Frank Zamboni ein animiertes und interaktives Doodle (hier zum Nachspielen) auf seiner Startseite veröffentlicht. Nutzer können in einem kleinen Spielchen  Kufen-Kratzer von einer Eisfläche mit einer Eisbearbeitungsmaschine entfernen. Genau das tut der im Englischen nach seinem Erfinder benannte "Zamboni".

Der 1901 in den USA geborene Erfinder war für seine Maschine 2009 in die US Hockey Hall of Fame aufgenommen worden. Im Google-Doodle können die Spielergebnisse auf Google+ geteilt werden.

Screenshot: red