Gruppe, dann K.O.-Phase
Die besten drei Vereine jeder Gruppe sowie die acht in der ersten Runde der Champions League ausgeschiedenen Gruppen-Dritten - also 32 Mannschaften - spielen dann wieder im K.o.-System weiter und ermitteln so den UEFA-Cup-Sieger.
"Aufregendes Element"
"Wir glauben, dass dieses Format dem UEFA-Cup ein neues und aufregendes Element hinzufügt, welches ihn als einen attraktiven europäischen Klub-Wettbewerb ankurbeln wird", sagte UEFA- Präsident Lennart Johansson. In der Gruppenphase werden die zwei Heimspiele pro Team nach der UEFA-Fünfjahreswertung errechnet, so dass die besser platzierten Klubs Vorteile haben. Bis zum UEFA-Cup-Sieg sind nun 15 statt bisher 13 Spiele erforderlich.
Real, Bayern und ManU gegen Reform
In die Entscheidung waren nach UEFA-Angaben Europas Fußball-Klubs durch intensive Konsultationen eingebunden. Dabei seien UEFA und Vereine zu der Überzeugung gekommen, dass der UEFA-Cup ein höheres Profil benötige, um ihm ein ähnlich öffentliches und wirtschaftliches Ansehen zu geben wie der Champions League. Allerdings hatten sich die in der "G14" organisierten Großklubs wie Real Madrid, Manchester United und Bayern München gegen die Reform ausgesprochen.
Neuer Quali-Modus für WM
Gleichzeitig kündigte die UEFA eine neue Einteilung für die WM-Qualifikation 2006 an. Demnach soll es drei Gruppen zu je sieben Teams (mit 12 Matches) sowie fünf Gruppen zu je sechs Teams geben. Die acht Gruppensieger sowie die zwei besten Gruppenzweiten kommen weiter. Die restlichen sechs Gruppenzweiten spielen in Playoff-Partien die restlichen drei WM-Startplätze aus.
Veränderugen für EM