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Mitgebracht von der Weltreise: Die Juice Factory bietet 18 verschiedene Säfte mit so klingenden Namen wie Sergeant Pepper oder Iron Lady.

Foto: AP/SOlanki

Sydney, Bangkok, Hongkong, Tel Aviv oder New York: Wo immer Vicky Drescher und Clemens Rieder auf ihrer Weltreise Station machten - eine fantastische Juice-Bar, wo zum Teil abenteuerliche, aber umso wohlschmeckendere Kombinationen aus allerhand frischen Früchten, Kräutern, Knollen und Gemüse gepresst werden, gehörte stets zum Inventar dieser Weltstädte. Da wurde dem jungen Pärchen klar, was sie bei der Rückkehr nach Wien zu tun hatten.

Juice Factory in bester Lage

Seit ein paar Monaten halten sie samt Mitstreiter Roman Dudeschek in bester Lage ihre Juice Factory geöffnet - und dem Ansturm nach zu schließen war das richtig und gut. Ein massiver Juicer der französischen Traditionsfirma Santos ist das zentrale Element des hübschen Ladens, in dem jeder Juice (€ 3,70/4,30) "to order" gepresst wird. 18 verschiedene Kompositionen mit hübschen Namen wie "Doc Hollywood" (Apfel, Sellerie, Ingwer) oder "Mama Melon" (Birne, Ananas, Melone, Minze) stehen zur Auswahl.

Ganz besonders köstlich und offenbar hypergesund: "Iron Lady" aus Apfel, frischem Spinat und Ananas oder "Sergeant Pepper" mit Apfel, rotem Paprika und Zitrone, vor dem sich auch Rohschoten-Skeptiker nicht zu fürchten brauchen. Auch sehr gut: die gegrillten Roggen-Ciabattas (Joseph Brot!) mit feinen Füllungen. (Severin Corti, DER STANDARD, 12.1.2013)