Wien/Linz - Die Zusammenlegung der AMAG-Anteile von B&C Holding und Oberbank steht unter aufschiebender Bedingung der zuständigen Behörden. Die kartellrechtlichen Genehmigungen müssen bis spätestens 30. April 2013 vorliegen, geht aus einer Pflichtmitteilung der AMAG vom Mittwoch hervor.

Die B&C-Gruppe und die Linzer Oberbank hatten am Montag bekannt gegeben, dass sie ihre Anteile an dem börsenotierten Aluminiumkonzern aus Ranshofen, Oberösterreich, zusammenlegen wollen. Zusammen verfügen sie dann über mehr als 35 Prozent der Stimmrechte. Im Zuge dessen legen die B&C und die Oberbank auch ein Pflichtangebot. Geboten werden 20,81 Euro je Aktie plus die Dividende für 2012. Momentan notiert die AMAG-Aktie bei rund 23,3 Euro.

Die B&C-Gruppe hält derzeit rund 29,99 Prozent und die Oberbank etwa 5,01 Prozent an der AMAG. (APA, 9.1.2013)