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Über 3.000 Jahre alte Gräber entdeckt

Italienische Archäologen haben in Luxor in Ägypten mehrere über 3.000 Jahre alte Gräber freigelegt. Die Forscher entdeckten die Grabkammern am Westufer des Nil unter dem Totentempel von Amenophis II., der als siebter Pharao der 18. Dynastie von 1427 bis 1401 vor unserer Zeit regierte. Die Gräber selbst dürften nach ersten Schätzungen aus der Dritten Zwischenzeit (1075 - 664 vor unserer Zeit) stammen. Neben den Überresten von hölzernen Särgen und menschlichen Knochen wurden auch diese Kanopen gefunden. Sie enthielten einst die inneren Organe der Toten und sind mit Darstellungen der vier Söhne des Gottes Horus verziert, die nach der Vorstellung der alten Ägypter den Seelen der Verstorbenen dabei helfen sollen, den Weg ins Jenseits zu finden.

Foto: APA/ EPA/EGYPTIAN ANTIQUITIES MINISTRY

Per Sonnenwind zu den Sternen

Die Erfindung eines finnischen Forschers vom Kumpula Space Centre an der Universität von Helsinki könnte eines Tages dazu führen, dass Raumschiffe gleich riesigen Segelschiffen mit Hilfe des Sonnenwindes durch das Sonnensystem und darüber hinaus gleiten. Das sogenannte elektrische Segel ("E-sail") besteht im Konzept von Pekka Janhunen aus bis zu hundert mehrere Kilometer langen, 25 Mikrometer dünnen elektrisch geladenen Aluminium-Leinen, die im All mit den Partikeln des Solaren Windes bombardiert werden, was schließlich zu einer steten Beschleunigung führen soll. Mit Hilfe einer Technik, die sich Ultraschallschweißen nennt, ist es an der Universität von Helsinki nun gelungen, eine einzelne rund 1.000 Meter lange Leine für das Sonnenwind-Segel herzustellen. Noch vor vier Jahren hielten es Experten für unmöglich, derart dünne Drähte auf diese Weise miteinander zu verbinden. 

Zumindest in der Theorie soll der Sonnenwind etwa im Vergleich zu Ionentriebwerken für einen wesentlich effektiveren Antrieb sorgen. Da das Segel keinen Treibstoff im eigentlichen Sinn verbraucht, könnte es praktisch ohne zeitliches Limit betrieben werden. Rein rechnerisch könnte ein etwa 1.000 Kilogramm schweres Raumfahrzeug den Pluto in etwa fünf Jahren erreichen. In der Raumfahrt-Industrie galt das "E-sail" daher als vielversprechender Ansatz, doch bis jetzt war nicht klar, ob die für einen solchen Antrieb essentiellen Aluminium-Leinen auch realisiert werden können. Schon bald wird das theoretische Konzept auch praktisch getestet: Gemeinsam mit dem estnischen Satelliten "ESTCube-1" soll noch heuer ein 15 Meter langes Stück der Sonnensegel-Leine ins All gebracht werden. Dann erst wird sich zeigen, ob der Sonnenwind tatsächlich mit der erhofften Kraft auf die Aluminium-Drähte einwirken wird.

Foto: E-sail/Antigravite/Szames

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Australiens Buschfeuer aus dem All

Die sich ausbreitenden Buschfeuer auf dem australischen Kontinent sind auch gut aus dem Weltraum erkennbar, wie dieses Bild vom 2. Jänner zeigt. Wegen der anhaltenden Hitze und starker Winde haben die Brände mittlerweile Katastrophenniveau erreicht. Mehr als 140 Feuer wüteten etwa im bevölkerungsreichsten Bundesstaat New South Wales. Der australische Wetterdienst rechnete mit weiteren Temperaturanstiegen und sogar mit Rekordwerten von mehr als 50 Grad Celsius. Geschossen hat diese Aufnahme übrigens der Astronaut Chris Hadfield auf der Internationalen Raumstation ISS. Der Kanadier ist inzwischen mit seinen Fotos aus dem Orbit, seinen zahlreichen Tweets, dem ersten im All aufgenommenen Song und einem regen Austausch mit Buzz Aldrin, William Shatner, Leonard Nemoy und Wil Wheaton zu einer Art Weltraumstar avanciert.

Foto: REUTERS/Chris Hadfield/NASA

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Impfpflaster im Tierversuch erfolgreich

Der Behälter hier enthält eine Handvoll sogenannter Nano-Pflaster - eine Erfindung des Biomedizin-Technikers Mark Kendall aus Brisbane, Australien, mit der in Zukunft Impfungen weit weniger unangenehm ablaufen könnten. Die kaum einen Zentimeter großen Pflaster sind auf der Körper-zugewandten Seite mit tausenden mikroskopisch kleinen Spitzen übersät, die mit dem jeweiligen Impfstoff versehen wurden; klebt man das Pflaster auf, so dringt der Impfstoff in die Haut ein. Seit über 160 Jahren seien Menschen mit Nadel und Spritze immunisiert worden, meint Kendall. Es sei also Zeit für eine neue, etwas einfachere Methode, mit der man lebensrettende Impfseren verabreichen kann. Im Tierversuch hat sich Kendalls Methode als effektiv erwiesen. Nun will der US-Pharmariese Merck den Australier bei der nächsten Entwicklungsstufe - nämlich klinischen Tests - unterstützen.

Foto: REUTERS/Rolex Awards/Julian Kingma

Robonaut 2 übt Knöpfe drücken

Während die menschlichen Besatzungsmitglieder der Internationalen Raumstation ISS alle sechs bis sieben Monate ausgetauscht werden und zurück zur Erde dürfen, bleibt ein spezielles Crewmitglied vermutlich für immer im All: Robonaut 2, seit Februar 2011 auf der ISS stationiert, soll in Zukunft die Astronauten unterstützen. Durch seine besondere Konstruktion, die es ihm erlaubt, die selben Werkzeuge wie die Menschen zu verwenden, soll er auch bei Außeneinsätzen eine Hilfe sein. Derzeit ist R2 aber noch dabei, die selben Tests, die er bereits von der Erde her kennt, unter schwerelosen Bedingungen zu wiederholen. Auf einer im ISS-Labor "Destiny" montierten Schalttafel übt er fleißig die Bedienung von Knöpfen und Schaltern. Wie das aussieht, kann man auf diesem Video vom Mai letzten Jahres sehen.

Foto: REUTER/NASA

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Neues Foto vom Hiroshima-Atombombenabwurf

Ein Zufallsfund erlaubt einen neuen Blick auf den US-Atombombenabwurf auf die japanische Stadt Hiroshima am 6. August 1945. In der Honkawa-Volksschule in Hiroshima wurde eine Fotografie entdeckt, die den bereits in Auflösung befindlichen Atompilz zeigt. Nach Angaben einer Expertin dürfte die Aufnahme etwa eine halbe Stunde nach der Explosion der Bombe entstanden sein. Die Existenz dieser Aufnahme sei in den Geschichtsbüchern immer bekannt gewesen, aber dies ist das erste Mal, dass tatsächlich ein Abzug entdeckt wurde. Die bekanntesten Bilder der enormen Explosion waren von der US-Armee aus der Luft aufgenommen worden. Durch die Bombe wurden schätzungsweise 140.000 Menschen getötet. Drei Tage nach dem Abwurf warf die US-Armee eine weitere Atombombe auf Nagasaki ab, die etwa 70.000 Menschen tötete.

Foto: APA/EPA/HONKAWA ELEMENTARY SCHOOL

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Eisschollen auf den Seen des Titan

Eine neue Theorie, die NASA-Forscher kürzlich veröffentlicht haben, ist Grundlage dieser künstlerischen Darstellung der Oberfläche des Saturnmondes Titan. Die wissenschaftlichen Mitarbeiter an der "Cassini"-Mission interpretieren bisher unklare Radarwerte der "Cassini"-Sonde als Anzeichen für Eisschollen aus Methan und Ethan, die auf den Kohlenwasserstoff-Seen des Titan treiben (im Bild als helle Flecken im dunkleren See dargestellt). "Eine der faszinierendsten Fragen ist, ob diese Seen unter Umständen eine exotische Form von Leben hervorgebracht haben könnten", meint Jonathan Lunine von der Cornell University in Ithaca, New York. Bei der Bildung von Kohlenwasserstoff-Eisschollen könnte es an den Grenzen zwischen flüssigen und festen Bestandteilen zu interessanten chemischen Reaktionen kommen, wie sie auch am Beginn des terrestrischen Lebens gestanden haben dürften", glaubt der NASA-Wissenschafter.

Foto: REUTERS/NASA/JPL-Caltech/USGS

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Gebeine aus "Dracula-Friedhof" freigelegt

In Bram Stokers Buch treibt Graf Dracula am Friedhof im englischen Whitby sein Unwesen - jetzt haben mehrere Erdrutsche jahrhundertealte Gebeine aus den Gräbern zum Vorschein gebracht. Der Friedhof, der vor mehr als 100 Jahren geschlossen worden war, und die dazugehörige Kirche liegen auf einer Klippe direkt am Meer. Die Kirche selbst ist nicht in Gefahr, da sie auf Fels steht. Ein Teil der Knochen landete in Gärten von Häusern, die am unteren Rand des Felsens stehen. In Stokers Werk von 1897 landet Dracula auf seiner Reise nach London mit dem Schiff in Whitby. Autor Stoker hatte sich bei einem Besuch dort Inspiration geholt. Teile der St Mary's-Kirche stammen aus dem 11. Jahrhundert.

Foto: REUTERS/Nigel Roddis

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Rekord-Thunfisch

Auf der ersten Thunfisch-Versteigerung des Jahres am vergangenen Samstag auf dem berühmten Tsukiji-Fischmarkt in Tokio wurde gleich ein Rekorderlös erzielt: Ein 222 Kilogramm schwerer Blauflossenthunfisch hat um 155,4 Millionen Yen - umgerechnet etwa 1,3 Millionen Euro - den Besitzer gewechselt. Den Zuschlag erhielt der Präsident einer großen Sushi-Restaurantkette. "Es war ein bisschen teuer", kommentierte Kiyoshi Kimura anschließend den Kilogrammpreis von über 6.000 Euro. Nirgendwo sonst auf der Welt wird soviel Blauflossenthunfisch gegessen wie in Japan. Die Überfischung hat dazu geführt, dass die Art in ihrem Bestand stark gefährdet ist und auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Arten der IUCN steht.

Foto: REUTERS/Toru Hanai

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Japaner filmen lebenden Riesenkalmar

Japanische Meeresbiologen haben einen der mysteriösen Riesenkalmare in den Tiefen des Pazifischen Ozeans in seiner natürlichen Umgebung filmen können. Die sensationellen Aufnahmen zeigen ein ursprünglich bis zu acht Meter langes Tier, sagte der Forscher Tsunemi Kubodera vom nationalen Wissenschaftsmuseum in Tokio. Da dem silbern glitzernden Kalmar allerdings seine beiden extrem langen Fangarme fehlten, war er nur drei statt acht Meter lang.

Ansichtssache

Foto: REUTERS/NHK/NEP/Discovery Channel

Detailreicher Kugelsternhaufen

Diese außerordentlich detailreiche Infrarotaufnahme zeigt den Kugelsternhaufen 47 Tucanae in etwa 15.000 Lichtjahren Entfernung. Der Sternhaufen enthält nicht nur Millionen von Sternen, in seinem Zentrum haben sich auch einige exotische Sterne mit sehr ungewöhnlichen Eigenschaften angesammelt; zum Beispiel solche, die starke Röntgenquellen sind, aber auch veränderliche Sterne, sogenannte Vampirsterne oder außergewöhnlich hell leuchtende "normale" Sterne, die man Blaue Nachzügler nennt. Hinzu kommen kleine Sternleichen, die erstaunlich schnell rotieren, sogenannte Millisekundenpulsare.

Die Untersuchung solcher Objekte in Sternhaufen wie 47 Tucanae könnte Astronomen dabei helfen zu verstehen, wie sich diese Sonderlinge bilden und wie sie miteinander wechselwirken. Die Aufnahme des Kugelsternhaufens ist aufgrund der Größe, der Empfindlichkeit und des außergewöhnlich guten Standorts des VISTA-Teleskops der ESO am Paranal-Observatorium in Chile besonders scharf und zeigt auch sehr lichtschwache Sterne.

Foto: ESO/M.-R. Cioni/VISTA Magellanic Cloud survey

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Helens Flugfrosch entdeckt

Die australische Biologin Jodi Rowley hat gemeinsam mit vietnamesischen Kollegen eine überraschende Entdeckung gemacht: Keine 100 Kilometer entfernt von Ho-Chi-Minh-Stadt, einer der größten Städte Südostasiens, fanden die Forscher im Nui Ong Naturreservat einen bisher unbekannten Flugfrosch. Erstmals beschrieben wurde das Tier genau genommen bereits im Jahr 2009, doch erst jetzt konnte Helens Flugfrosch (Rhacophorus helenae) als neue Spezies bestätigt werden. Benannt wurde der etwa zehn Zentimeter große Frosch, der die meiste Zeit seines Lebens in luftigen Höhen von Baumkrone zu Baumkrone gleitet, nach der Mutter der Entdeckerin.

Foto: REUTERS/Australian Museum/Jodi Rowley

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Sieben gut erhaltene antike Statuen entdeckt

In der Nähe von Rom sind sieben antike Statuen entdeckt worden, die den Mythos von Niobe aus den "Metamorphosen" des Dichters Ovid illustrieren. Wie die Archäologin Elena Calandra sagte, sind die Statuen ausgezeichnet erhalten. Sie fanden sich bei Ausgrabungsarbeiten an einer antiken Villa in der Region Latium. Bisher wurden die Statuen aber noch nicht genau datiert.

Foto: APA/EPA

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Löwenjagd in Sambia künftig verboten

Das südafrikanische Land Sambia verbietet künftig die Jagd auf Löwen und Leoparden. "Wir haben einfach nicht mehr genügend Raubkatzen, um sie für die Jagd freizugeben", sagte Tourismusministerin Sylvia Masebo am vergangenen Donnerstag. Nach ihren Angaben ging die Zahl der Tiere seit einige Zeit rapide zurück. Auch wenn Jagd-Safaris dem Land Geld einbrächten, sei der Schutz der Tiere wichtiger, sagte die Ministerin. Experten schätzen, dass in Sambia zwischen 2.500 und 4.600 Löwen leben.

Foto: REUTERS/Enrique Marcarian

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Größe bekannte Spiralgalaxie

Die Balkenspiralgalaxie NGC 6872 liegt rund 200 Millionen Lichtjahre entfernt im südlichen Sternbild Pfau. Entdeckt wurde sie 1900, doch nun hat sie ein Team von Astronomen aus den USA, Chile und Brasilien mit Hilfe von Archivdaten des Galaxy Evolution Explorer (GALEX) neu vermessen - mit einem spektakulären Ergebnis: Mit einem Durchmesser von 522.000 Lichtjahren ist sie fünf Mal so groß wie unsere Milchstraße und damit die größte Spiralgalaxie des bekannten Universums. Auffällig ist die Sterneninsel auch wegen eines durcheinander gewirbelten Bereichs im nordwestlichen Arm. Die Region zeichnet sich durch viele junge Sterne aus. Vermutlich wurde deren Entstehung bei der Passage der kleineren Scheibengalaxie IC 4970 (im Bild oberhalb des Galaxienzentrums) durch den Spiralarm in Gang gesetzt.

Foto: REUTERS/NASA

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Orcas aus Eismisere gerettet

Zwölf Schwertwale, die tagelang im dicken Eis der Hudson Bay in Kanada eingeschlossen waren, sind vergangenen Donnerstag wieder frei gekommen. Nachdem sich der Wind gedreht hat und die Eisdecke deshalb gebrochen ist, dürften die Meeressäuger einen Weg ins offene Meer gefunden haben. Tierschützer hatten zuvor um das Leben der Orcas gefürchtet, weil sie nur durch eine kleine Öffnung im dicken Eis Luft holen konnten. Sogar der britische Unternehmer Richard Branson ("Virgin") hatte im Internet eine Unterschriftenaktion gestartet, um die Behörden dazu zu bringen, einen Eisbrecher zu schicken. Die kanadische Fischerei- und Ozeanbehörde hatte sich aber zunächst nicht drauf festlegen wollen: Der Eisbrecher wäre teuer gewesen und hätte es womöglich nicht rechtzeitig geschafft. Die zwölf Wale waren am Dienstag von einem Inuit-Jäger bei der Robbenjagd dicht vor der Küste der Gemeinde Inukjuak im Norden der Provinz Quebec entdeckt worden.

Foto: REUTERS/Maggie Okituk

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Lachs-Virus breitet sich aus

Norwegens Lachszucht wird immer stärker von einer Virus-Infektion bedroht. Die meist tödliche Lachskrankheit Pancreas Disease (PD) hat sich in den letzten Monaten massiv unter den Lachsen in den Aquakulturen ausgebreitet. Der Verzehr von infiziertem Lachs (im Bild zwei Jungfische) ist zwar ungefährlich, das Virus kann aber zu einem großem Fischsterben führen. Das Problem ist seit langem bekannt. Bereits vor einem Jahr forderte die Norwegische Lebensmittelbehörde zwei Fischfarmen auf, mehrere Millionen infizierte Lachse zu töten. 2012 wurde mit über 132 Krankheitsausbrüchen ein neuer Rekord verzeichnet. Große Sorgen bereitet die Gefahr, dass das Virus auf Wildlachse übergreift.

Foto: Jim Cole/AP/dapd

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Münchens Ägypten-Museum zieht um

Das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst in München zieht in absehbarer Zeit um. Neben der Sammlung in Berlin zählt es mit seinen etwa 8.000 Objekten zu den bedeutendsten Ägypten-Museen Deutschlands. Gut 2.000 davon werden künftig im neuen Gebäude zu sehen sein, das am 10. Juni eröffnet werden soll - vorausgesetzt, es klappt alles. Laut der Museumsdirektorin Sylvia Schoske sei das erklärte Ziel, "dass es keinen Tag München ohne Ägypten gibt". Der Übergang aus den alten Räumen in der Münchner Residenz in den unterirdischen Neubau an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) solle übergangslos und ohne Pause von statten gehen. Während im Neubau auf rund 1.800 Quadratmetern die künftige Dauerausstellung aufgebaut wird, sollen im alten Gebäude andere Sammlungsexponate gezeigt werden.

Foto: APA/EPA/BENNO SCHWINGHAMMER

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Zoowelt

Fütterungszeit für die Eisbären im Zoo des Everland Amusement Parks in Yongin, Südkorea. Während in einigen Regionen Europas in der vergangenen Woche ungewöhnlich hohe Temperaturen vorherrschten, fühlten sich die Polarbären in den Zoos einiger asiatischer Länder so richtig behaglich. Teile Chinas etwa litten unter dem kältesten Winter seit fast 30 Jahren. Seit Ende November herrschten durchschnittlich minus 3,8 Grad, rund 1,3 Grad unter dem langjährigen Durchschnitt. Besonders kalt war es im Nordosten des Landes, wo das Thermometer auf den tiefsten Stand seit 43 Jahren fiel. Mit minus 15,3 Grad war es dort noch einmal 3,7 Grad kälter als der langjährige Durchschnitt für diese Zeit. (red, derStandard.at, 14.1.2013)

Foto: Lee Jin-man/AP/dapd