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Die Wiener Linien machen einen großen Schritt hin zur öffentlichen Bereitstellung ihrer Daten

Foto: APA

Seit Jahren sträuben sich die Wiener Linien ihre Fahrplandaten öffentlich, etwa für Google Maps oder App-Entwicklern, zur Verfügung zu stellen. Neben rechtlichen und technischen Komplikationen führte das Unternehmen auch Sicherheitsdenken ins Feld.

Eine Argumentationslinie, die seit Jahren für Unverständnis und Kritik sorgt, da andere Städte derartige Probleme nicht kennen und Daten der geneigten Öffentlichkeit zur Verfügung stellen.

Infos über Abfahrtszeiten oder über betriebliche Störungenfür Entwickler

Doch nun machen die Wiener Linien einen großen Schritt hin zur öffentlichen Bereitstellung ihrer Daten. Im Rahmen des ersten "Create Camp der Wiener Linien", einer Tagung die am 12. und 13. Jänner über die Bühne geht, öffnet sich das Unternehmen und stellt für die Dauer des Camps Infos über Abfahrtszeiten oder über betriebliche Störungen Entwicklern und Opendata-Aktivisten zur Verfügung.

Dialog


Das Camp soll den Dialog mit der Opendata-Community vertiefen, so Claudia Riegler von den Wiener Lienen zum WebStandard. Und es kann als "erster Schritt" zur Veröffentlichung der Fahrplandaten gesehen werden, so die Social-Media Zuständige. (sum, 02.01. 2012)