Mit der Versteigerung von Frequenzen für das mobile Internet hat die niederländische Regierung 3,8 Mrd. Euro eingenommen. Die Mobilfunkkonzerne Royal KPN, Vodafone, Deutsche Telekom und Tele2 bekamen bei der Auktion am Freitag den Zuschlag für LTE, die mobilen Breitbandverbindungen.

Der Vertrag gilt bis 2030. Das Geld soll den Niederlanden helfen, ihr Defizit unter drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu halten. KPN allein bezahlte 1,3 Milliarden Euro und kündigte danach an, dass deshalb die Dividende gekürzt werde.(APA, derStandard.at, 15.12.2012)