Bewaffnet mit Samsungs neuer Galaxy Camera ging es durch das frostige Wien, unter anderem in den Prater und auf das Riesenrad. (Foto in Originalauflösung ansehen)

Foto: derStandard.at/Pichler

Die Galaxy Camera läuft mit Android 4.1, bietet eine maximale Bildauflösung von 16 Megapixel (im Testlauf wurde mit 12 MP geknipst) und einen 21-fachen, optischen Zoom mit Stabilisator, hier zu sehen in der maximalen Vergrößerungsstufe. Die Aufnahmen wurden allesamt im Automatik-Modus und ohne Blitz angefertigt. (Foto in Originalauflösung anzeigen)

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Außenaufnahmen gelingen auch bei eher verhangenem Wetter, die Farben dürften aber gerne intensiver sein. Eine Fahrt auf dem Riesenrad ist nach wie vor ein nettes Erlebnis, das mit neun Euro Erwachsenempreis für zehn bis 15 Minuten Fahrt jedoch ein teurer Spaß ist. (Foto in Originalauflösung anzeigen)

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Bei Innenaufnahmen mit hohem Kunstlichtanteil kommt die Kamera aber schnell an ihre Grenzen. Es stellen sich Schärfeverlust und Rauschen ein. Teilweise ist es schwer, auf Objekte in der Distanz zu fokussieren, wenn man in eine tunnelartige Szenerie hineinfotografiert. Diese scheint den Autofokus-Mechanismus zu verwirren, so dass mehrere Versuche nötig sind, bis das Motiv brauchbar scharfgestellt ist. (Foto in Originalauflösung anzeigen)

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Die eben genannten Schwächen sind in variierendem Ausmaß auch bei Abend- und Nachtaufnahmen zu sehen. Jenes Foto von der adventlichen Meidlinger Hauptstraße ist den Umständen entsprechend sogar einigermaßen gelungen. (Foto in Originalauflösung anzeigen)

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Wenig Blöße gibt sich der Foto-Androide dafür bei Makroaufnahmen. (Foto in Originalauflösung anzeigen)

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Schnell zugänglich sind Spezialeffekte wie dieser Comicfilter... (Foto in Originalauflösung anzeigen)

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...oder dieses "Nostalgie"-Preset, das Fotos auf "retro" trimmt. Wem die recht vielfältige Auswahl nicht reicht, kann sich aus dem Play Store weitere Apps herunterladen - Instagram ist vorinstalliert. Zu beachten ist allerdings, dass die Kamera beim Verwenden dieser Filter die Auflösung der Bilder auf 1.920 x 1.080 Pixel, also etwa zwei Megapixel, reduziert. (Foto in Originalauflösung anzeigen)

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Auf dem Rückweg von der Fototour wurde freilich noch eingekehrt. Auch ohne manuell eingestelltem Makromodus kommt die Kamera mit Motiven in kurzem Abstand gut zurecht. (Foto in Originalauflösung anzeigen)

(Georg Pichler, derStandard.at, 06.01.2012)

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