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In den USA ist die Wii U seit 18. November erhältlich.

Foto: Stephen Brashear/Invision for Nintendo/AP

Nintendo konnte in der ersten Woche nach dem US-Start am 18. November rund 400.000 Wii U-Konsolen verkaufen. Dies bestätigte Nintendo of America-Chef Reggie Fils-Amie gegenüber Cnet. Damit sei die Konsole, die in den USA ab 299 Dollar zu haben ist, in den meisten Geschäften ausverkauft. Man sei allerdings bemüht, die Lagerbestände möglichst rasch wieder aufzufüllen. In Europa landet die Wii U am 30. November im Handel.

Schwächer als Wii

Fils-Amie zufolge verkaufe sich die Wii U damit "in etwa so schnell" wie die Vorgängerin Wii im Jahr 2006. Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet, treffe diese Aussage so jedoch nicht zu. Damaligen Unternehmensberichten nach wurden 2006 innerhalb der ersten Woche mit 475.000 Wiis fast 20 Prozent mehr Konsolen in den USA abgesetzt. Die Wii kostete zum Start allerdings auch nur 249 Dollar.

Lieferengpässe

Auch damals hatte Nintendo mit Lieferengpässen zu kämpfen. Laut Fils-Amie habe man seither dazugelernt und sei zuversichtlich bis Ende März 2013 5,5 Millionen Wii U-Konsolen ausliefern zu können. Über Handelsplattformen wie Ebay wird die Wii U um zehn bis 20 Prozent teurer verkauft, berichtet Reuters. Die Wii wurde um 25 bis 30 Prozent über dem Einzelhandelspreis weiterverkauft, so die Nachrichtenagentur. (zw, derStandard.at, 27.11.2012)