Das Spionagemuseum in Washington DC zeigt bis 30. November 2014 eine Sonderausstellung, die sich jenen widmet, die James Bond zu einem der berühmtesten, bekanntesten und meist geliebten Agenten der Filmgeschichte machten: den Gegnern, den bösen Schurken, gewieften Gaunern, Möchtegernweltherrschern und Filmbösewichten.

Foto: Spymuseum

Über 100 Exponate aus verschiedenen Bond-Episoden werden gezeigt, darunter der Statellit aus "Goldeneye" oder die Tarantula des Dr. No aus "James Bond jagt Dr. No", dem ersten Bond-Film der Geschichte aus dem Jahr 1962. Auch Bonds Auto, der Aston Martin DB5 aus "Goldfinger" ist in dem Museum zu sehen.

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Das Museum in Washington DC widmet sich allgemein ganz der Geschichte der Spionage und beherbergt eine der umfangreichsten Spionagesammlungen weltweit. Hier kann man zum Beispiel genauestens erkunden, wie eine Abhörstation funktioniert.

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Eine große Zahl der gezeigten Stücke sind Originalexponate und viele davon werden in dem Museum erstmals der Öffentlichkeit gezeigt. Sie geben einen umfassenden Einblick in das Leben und die Arbeit von Agenten und Geheimdiensten und zeigen den Aufwand, der hinter geheimen Missionen weltweit steckt.

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Vom Agentenlippenstift bis zur Kamerauhr ist so ziemlich jedes ausgeklügelte Uutensil vorhanden, mit Hilfe dessen Agenten versuchten und versuchen, an streng geheime Informationen zu gelangen.

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Das Museum eröffnete im Juli 2012 und beherbergt unter anderem einen Brief von George Washington aus dem Jahr 1777, in dem er ein New Yorker Spionagenetzwerk genehmigt. Der aktuelle James Bond Film "Skyfall" läuft seit 1. November in den österreichischen Kinos. (red, derStandard.at, 21.11.2012)

Info: International Spy Museum Washington DC

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