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Foto: APA/EPA/MINISTRY OF ANTIQUITIES

Kairo - Französische Archäologen haben unter den Ruinen eines Tempels in Oberägypten die kopflose Statue eines Pharaos gefunden.

Die Statue aus schwarzem Granit dürfte nach Schätzung der Forscher insgesamt etwa 1,70 Meter groß gewesen sein. Sie wurde bei Ausgrabungen in Armant am Westufer des Nils gefunden, wo einst der falkenköpfige Kriegsgott Month verehrt worden war.

Einigermaßen datiert, aber nicht identifiziert

Der ägyptische Staatsminister für Altertümer, Mohammed Ibrahim, teilte mit, die Statue sei aufgrund ihrer Machart dem Neuen Reich (ca. vom 16. bis 11. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung) zuzuordnen.

Die Forscher unter der Leitung von Grabungsleiter Christophe Thiers wollten nun versuchen, auch den steinernen Kopf des noch unbekannten Herrschers zu finden, um dessen Identität zu klären. (APA/red, derStandard.at, 21. 11. 2012)