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Foto: REUTERS/Yuriko Nakao

Sonys nächste Konsole wird nicht "PlayStation 4" heißen und 400 bis 500 Euro kosten. Dies will zumindest das britische Magazin PSM3 von Entwicklern erfahren haben.

Der Namen

Die neue PlayStation wird nicht die Endung "4" tragen, da im Japanischen die Zahl "Vier" - genauso wie das Zeichen für "Tod" - "shi" ausgesprochen wird. Möglich sei, dass man anstelle dessen den aktuellen Codenamen "Orbis" übernehmen werde.

Technisch gesehen werde die Konsole, wie berichtet, an die Leistung aktueller PCs herankommen und Spiele standardmäßig in 1080p bei 60 Bildern pro Sekunde ausgeben. Für Videos unterstütze die Konsole Auflösungen von bis zu 4K (Ultra HD). Ein Richtwert für die grafische Qualität der Spiele seien die Demos der Next-Gen-Projekte "Watch Dogs" und "Star Wars 1313".

Kostenfrage

Da Sony mit der neuen Konsole einen Architekturwechsel vollzieht, wird die neue Konsole keine PlayStation 3-Spiele unterstützen. Als Sicherheitsmaßnahme könnte eine Online-Registrierung von Spielen erforderlich sein, PlayStation Plus werde tiefer in das Angebot integriert und der Streaming-Dienst Gaikai werde zunächst vor allem PlayStation-Klassiker verfügbar machen.

Geplant sei angeblich, die Konsole mit (neuem?) PlayStation Move-Controller auszuliefern und in Europa zu einem Preis von 400 bis 500 Euro anzubieten. Einnahmen sollen zum Teil durch In-Game-Werbung lukriert werden. (zw, derStandard.at, 16.11.2012)