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Auch die Uhren von Hublot dürften unter das Importverbot fallen.

Foto: ap/bieri walter

Teheran - Im Kampf gegen den dramatischen Wertverfall der Landeswährung Rial hat der Iran Medienberichten zufolge ein Importverbot gegen Luxusgüter verhängt. Auf der Verbotsliste stünden 75 Produkte - von Autos und Laptops über Uhren und Mobiltelefone bis zu Kaffee und Toilettenpapier, berichtete die staatliche Zeitung "IRAN" am Donnerstag.

Das Importverbot sei bereits am Mittwoch in Kraft getreten, zitierte das Blatt den Leiter der Behörde für Wirtschaftsförderung, Hamid Resa Safdel. Der Kurs des Rial war in den vergangenen Monaten abgestürzt. Iranische Politiker machten dafür die Sanktionen des Westens, aber auch fehlende Gegenmaßnahmen der Regierung verantwortlich. (APA, 8.11.2012)