Sanaa/Washington - Bei einem Drohnenangriff im Norden Jemens sind drei mutmaßliche Mitglieder des Terrornetzwerks Al-Kaida getötet worden. Es habe sich bei ihnen um zwei Staatsbürger Saudi-Arabiens und einen Einheimischen gehandelt, hieß es am Sonntag auf der Internetseite des Verteidigungsministeriums.

"Die beiden Saudiaraber hatten Geld bei sich, mit dem terroristische Operationen finanziert werden sollten." Der Angriff erfolgte etwa 250 Kilometer nördlich der Hauptstadt Sanaa in der Provinz Saada.

Die Drohne wurde vermutlich von US-Streitkräften abgefeuert, die immer wieder derartige Angriffe auf mutmaßliche Terroristen starten. In der Provinz Saada war es allerdings der erste Drohneneinsatz. (APA, 28.10.2012)