Der Kurswechsel bei der kompakten Mercedes-Baureihe scheint zu funktionieren: Kurz nach dem Marktstart gibt es 70.000 A-Sager

Geht das so weiter, kommt bald einmal auf jeden Quadratkilometer Österreich - 83.879 gibt's davon - eine neue A-Klasse. Kaum ein paar Wochen auf dem Markt, liegen nämlich bereits über 70.000 Fixbestellungen vor, berichtet Natanael Sijanta, bei Mercedes Leiter Produktmanagement Kompaktwagen, soeben anlässlich der bei strömendem Regen zelebrierten Österreich-Fahrvorstellung.

Foto: mercedes

Apropos Österreich: Die Alpenrepublik steuert 800 Stück zu den 70.000 A-Sagern bei, und auch hier ist es offenbar so, dass der radikale Kurswechsel gut ankommt. Mercedes hat sich vom Unterflurboden verabschiedet und die A-Klasse nunmehr in der Länge statt in der Höhe ausgebaut.

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Von 3,89 auf 4,29 m, auch das ist ein echter Sprung, der den feschen Wagen schlagartig auf Augenhöhe mit Audi A3 (4,24 m), BMW 1er (4,32 m) und Volvo V40 (4,37 m) bringt - und natürlich ist auch das Maß der Dinge bei den Kompakten zu benennen: VW Golf (4,26 m).

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Auffällig ist auch noch die Nähe der A-Klassen-Silhouette zum 1er, wo der Hauptunterschied beim BMW im kürzeren Überhang vorn und der längeren Motorhaube besteht. Wischt man das Schattenbild weg und rückt den einstigen Baby-Benz ins Licht, ist er der eindeutig mutigere, dynamischere im Design, auch innen übrigens - und in der ganzen Klasse, vom Volvo einmal abgesehen.

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Und dass der Bayerische Hinterradantrieb hat: geschenkt, das merkt der Großteil der Kunden nicht einmal. Und, ja, das sei auch gesagt: Die A-Klasse fährt sich so flott, wie sie aussieht. Schon mit dem Komfort-, erst recht aber mit dem Sportfahrwerk.

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Je drei Diesel und Benziner stehen derzeit zur Verfügung, mit einem Leistungsspektrum von 109 bis 211 PS - zu Preisen von 24.950 bis 39.015 Euro. (Andreas Stockinger, 19.10.2012)

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