Wien - Nach dem Lohnabschluss für die Maschinen- und Metallwarenindustrie verhandeln nun noch die weiteren fünf Verbände der Metallbranche mit den Arbeitgebern über einen Kollektivvertrag (KV) für das kommende Jahr. Am Dienstag ging es um die 30.000 Beschäftigten der Fahrzeugindustrie, ein Kompromiss wurde in der ersten Verhandlungsrunde noch nicht gefunden. Am 25. Oktober wird weiterverhandelt.

Beide Seiten lobten das gute Verhandlungsklima, sechs Stunden saßen sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber gegenüber. Zum Vergleich: Für die Einigung beim größten Verband, der Maschinen- und Metallwarenindustrie, waren vier Runden und zuletzt ein Verhandlungsmarathon über 17 Stunden notwendig. Abgeschlossen wurde bei einer Lohnerhöhung von 3,0 bis 3,4 Prozent, je nach Einkommen. (APA, 24.10.2012)