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Das Wiener Metalab veranstaltet im Moment regelmäßig eine CryptoParty, bei der AnwenderInnen, die nicht aus dem technischen Umfeld kommen, den Umgang mit Kryptographie und Privatsphäre lernen sollen. Diese „Parties" werden aber nicht nur in Wien abgehalten. 

Weltweit

Auch in Australien, den USA und in ganz Europa werden solche Veranstaltungen abgehalten. Wie World News Australia berichtet, ist der Trend in Melbourne entstanden. In diesen Workshops lehren technikaffine Menschen anderen Usern, wie sie mit Privatsphäre umgehen können. Die Methoden, die dazu angewandt werden, sind völlig legal. 

Schutz vor Zugriff Dritter

Verschlüsselung von Daten wird in Zeiten, in denen sich vieles online abspielt, immer wichtiger. Vorwiegend geht es um die Verschlüsselung von Festplatten, Emails oder Chats. Auch das Surfverhalten oder die mobile Kommunikation sollen dadurch besser geschützt werden. User sollen damit vor allem lernen, dass sie ihre Inhalte vor dem Zugriff Dritter schützen müssen, auch wenn sie "nichts zu verbergen" haben.

Auch in Wien

Im Metalab in Wien findet die nächste #CryptoParty am 29. Oktober um 19:00 statt. Fragen rund um den Einsatz solcher Tools und eine anschließende Diskussion sollen Nicht-TechnikerInnen einen Einblick in dieses Themengebiet verschaffen. Auch Entwicklerinnen und „Crypto-Infrastruktur Admins" werden vor Ort sein. Das Treffen wird voraussichtlich jeden letzten Montag im Monat stattfinden. (red, derStandard.at, 16.10.2012)