Das Galaxy S III Mini verwendet ein zum großen Bruder sehr ähnliches Design...

Foto: Samsung

...bei den Spezifikationen gibt es allerdings deutlich Unterschiede.

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Waren vor nicht all zu langer Zeit noch praktisch alle Smartphones in der Größe zwischen 3,5 und 3,7 Zoll angesiedelt, zeigt nun ein aktueller Produktlaunch, wie sehr sich der Mainstream in dieser Hinsicht mittlerweile gewandelt hat. Mit dem Galaxy S III Mini hat Samsung seinem derzeit meist verkauften Smartphone ein etwas kleineres Pendant zur Seite gestellt.

Display

Den zentralen Unterschied zum bisherigen Galaxy S III macht der 4,0-Zoll große SuperAMOLED-Bildschirm aus. Dieser ist nicht nur kleiner als beim großen Bruder (4,8 Zoll) sondern muss sich mit 480x800 Pixel (720x1280 Pixel) auch mit einer reduzierten Auflösung zufrieden geben.

Spezifikationen

Aber auch sonst unterscheidet sich das "Mini" recht deutlich von seinem größeren Bruder, wie ein Blick auf die Spezifikationen offenbart: Im Zentrum arbeitet eine Dual-Core mit 1 GHZ CPU (Galaxy S III: Quadcore 1,4 GHz), die von einem GByte Hauptspeicher unterstützt wird. An lokalem Speicherplatz gibt es je nach Ausführung 8 bzw. 16 GByte, dieser kann allerdings über eine MikroSD-Karte erweitert werden.

Vermischtes

Die Kamera wird mit einer Auflösung von 5 Megapixel gelistet, der Akku bietet 1.500 mAh, womit er deutlich schwächer ist als der des Galaxy S III (2100 mAH) das mit dem größeren Display allerdings auch einen höheren Stromverbrauch haben sollte. In Summe ist die Hardwareausstattung also eher im Mittelklassebereich anzusiedeln.

Software

Als Software kommt Android 4.1.1 "Jelly Bean" zum Einsatz, das wie gewohnt mit Samsungs eigenen Anpassungen versehen wurde. Dazu gehören neben der Touchwiz-Umgebung auch die Spracheingabe S-Voice oder eine eigene Gestensteuerung.

Verfügbarkeit

Das Galaxy S III Mini ist ab Mitte November in österreichischen Fachhandel erhältlich sein. Als Listenpreis gibt man 399 Euro an, farblich stehen Ausführungen in "Basaltblau" und "Marmorweiß" zur Wahl. (apo, derStandard.at, 12.10.12)