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Unter den zehn meistgefahrenen Pkw-Typen steigerten fünf ihre Verkäufe, während die andere Hälfte ein Minus hinnehmen musste.

Foto: APA/Frank Leonhardt

Wien - Von Jänner bis September 2012 sind laut Statistik Austria in Österreich 352.135 Kraftfahrzeuge neu zugelassen worden. Das entspricht gegenüber dem Vergleichszeitraum 2011 einem Minus von 1,7 Prozent. Zählt man nur die Personenkraftwagen, wurden heuer in den ersten drei Quartalen 266.890 neu zugelassen, was einem Rückgang zu 2011 von 2,4 Prozent entspricht. Die Österreicher blieben dabei Fans des Dieselantriebes.

Die Rekord-Neuzulassungsmarke von 356.145 Pkw im Vorjahr wird laut der Statistik Austria heuer also nicht erreicht werden.

Dabei blieben die Österreicher offenbar Freunde des Dieselantriebs, denn die Anmeldezahl solcher Autos stieg in den ersten drei Quartalen 2012 trotz des gesamtheitlichen Zulassungsrückgangs um 1,1 Prozent, während die Zahl der Neu-Zulassungen benzinbetriebener Wagen im selben Zeitraum um 7,1 Prozent einbrach.

Opel mit Absatz-Einbruch

Unter den zehn meistgefahrenen Pkw-Typen steigerten fünf ihre Verkäufe, während die andere Hälfte ein Minus hinnehmen musste. Skoda verzeichnete ein Plus von 16,4 Prozent, Audi von 12,9 Prozent, Hyundai 6,6 Prozent und BMW um 4,7 Prozent, VW immerhin noch um 0,6 Prozent. Opel hatte einen Einbruch von minus 23,1 Prozent, Peugeot verkaufte um 11,2 Prozent weniger Autos, Seat um 9,0 Prozent, Ford um 7,2 Prozent und Renault um 1,3 Prozent.

Alleine im September wurden 33.873 Kraftfahrzeuge neu zugelassen, um 11,8 Prozent weniger als im gleichen Monat 2011. Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen verringerte sich zum September 2011 um 11,9 Prozent. (APA, 9.10.2012)