Wir wollten von unseren LeserInnen lohnenswerte Radrouten erfahren und haben schöne Radler-Fotos aus verschiedenen Teilen Österreichs und sogar dem Ausland. Zu gewinnen gab es eine Burgenland-Radkarte.
Eine der Lieblingstouren von Doris und Erich K. beginnt in Feldkirch/Vorarlberg und führt rund um den Säntis an der österreichisch-schweizerischen Grenze. Rund 100 Kilometer und mehr als 2.000 Höhenmeter sind dabei zu bewältigen.
Wenn nicht genug Wind zum Kitesurfen weht, schwingt sich Martin W. auf den Sattel und dreht eine Runde am Neusiedler See. Dieses Bild entstand in Breitenbrunn, westlich von Neusiedl.
Karin F. aus Wien begibt sich auf Entdeckungsreise mit ihrem neuen Rad - hier ist sie in Richtung Praterauen unterwegs.
Diese Leserin hat gemeinsam mit ihrer Begleiterin den westungarischen Balaton umrundet - dabei legten die beiden mehr als 200 Kilometer zurück.
Eva D. aus Wien-Favoriten fährt gern im Burgenland. Hier ist sie auf dem Kogelradweg im Bezirk Mattersburg unterwegs, einem "sehr schönen und beschaulichen" Vogelschutzgebiet.
"Gerne bin ich mit meinem Fahrrad unterwegs, keine extremen Strecken - einfach gemütlich, um die Impressionen auf mich wirken zu lassen. Sei es in meiner Heimat im Waldviertel (hier im Bild, Anm.) oder am Donauradweg, Donauinsel und Umgebung, Weinviertel", schreibt uns Doris G., die in Wien lebt.
Florian K. ist gern auf dem Kirschblütenradweg im Hügelland westlich des Neusiedler Sees unterwegs. "Dabei bietet sich beim Radeln entlang des Weges durch die Weinberge ein fantastischer Einblick ins Weinland Burgenland. Der historische Kellerplatz in Purbach lädt hier zum Verweilen ein. Ein absoluter Tipp für einen lauen Sommerabend um einen Radfahrtag im Burgenland entspannt ausklingen zu lassen", schreibt uns Florian K.
Ausgestattet mit vier Ferngläsern, einem Spektiv (Beobachtungsfernrohr) und Kamerausrüstung ging Michael R. gemeinsam mit Freundin und drei weiteren Freunden auf Vogelbeobachtungs-Tour im Burgenland. Kurzerhand entschieden sie sich, ein Zelt zu kaufen und im Nationalpark zu campieren. "Während der zauberhaften Stunden im Nationalpark und am Fahrradsattel konnten wir 52 verschiedene Vogelarten beobachten und haben sofort beschlossen, ehest möglich wiederzukommen."
Die Strecke von Schärding nach Passau hat es Johannes B. aus Lambrechten im Innviertel angetan: "Es ist wunderbar, im Wald am Flussufer des Inns entlangzufahren."
Anfang August entdeckte Harlald E. kurz vor der Stadtgrenze St. Pöltens "die schönste Vogelscheuche Österreichs"...
... bevor er im Slowenien-Urlaub auf dem Parenzana-Radwegs beginnend in Izola über Portoroz bis zur Grenze Kroatiens und wieder zurück fuhr.
Mindestens einmal im Jahr fährt Doris G. aus Wien-Leopoldstadt ihre Lieblingsroute am Neusiedlersee. Von Neusiedl geht es bis Illmitz, danach mit der Fähre nach Mörbisch und wieder zurück mit dem Rad nach Neusiedl. Ein Besuch der Mangalitza-Schweine am Weg darf dabei nicht fehlen.
Die Lieblingstour von Markus W. geht von Unterkohlstätten (Bezirk Oberwart) über Rad- und Forstwege auf die Senderanlage Hirschenstein und wieder zurück. Fotos und die genaue Strecke findet man hier.
Martin S. stammt ursprünglich aus Österreich, hat aber den Ort St. Cergue in der französischsprachigen Schweiz zu seiner Wahlheimat gemacht. Dort ist er auch gern mit dem Mountainbike unterwegs: "Das Beste daran ist vermutlich, dass es dort oben jenseits der 1.000 Meter Seehöhe selbst im heißesten Sommer ganz angenehm ist."
Philipp und Valeska S. aus Graz umrundeten von Oktober 2006 bis Mai 2012 mit dem Rad die Welt - dabei legten sie mehr als 87.000 Kilometer zurück. "Ein absolutes Highlight war die Fahrt über den grössten Salzsee der Welt, den Salar de Uyuni auf 3.600 Metern Seehöhe in Bolivien! Für Abenteuerliebende sehr zu empfehlen!"
Mehr Bilder und Geschichten von ihrer Tour gibt es in ihrem Blog
Franz D. radelte 14 Tage lang auf der "Route des Grandes Alpes", die von den französischen Alpen bis ans Mittelmeer führt: "Ein Traum!"
Hier ist er gerade auf dem Col du Lautaret unterwegs, einem 2.057 Meter hohen Pass nahe der italienischen Grenze.
Am und um den Gardasee erlebte Hermann S. aus Anthering bei Salzburg einen seiner schönsten Radurlaube überhaupt. Im Bild der Blick von Tremalzo (über der Ortschaft Limone) auf Torobole.
Die Lieblingsstrecke von Barbara K. aus Großpetersdorf (Bezirk Oberwart) führt sie vorbei an Getreidefeldern...
... und wunderschönen Sonnenblumen in Hannersberg, nahe der ungarischen Grenze.
"Unsere Lieblingsroute stellt diejenige von Mörbisch rund um den Neusiedler See bis Illmitz dar. Dort überqueren wir den See wieder mit der Fähre zurück zum Ausgangspunkt. Mindestens einmal im Jahr 'müssen' wir diesen, mit zauberhaften Naturerlebnissen und zahlreichen Einkehrmöglichkeiten gespickten Weg, wählen. Anbei ein Foto vom Neusiedler See, bei leicht windigen Verhältnissen, an einer der schönen Stellen entlang des Radweges, aufgenommen", schreibt uns Reinhard S. aus Zillingdorf an der niederösterreichisch-burgenländischen Grenze.
Ursprünglich war es das Studium, das Janett B. von Deutschland nach Wien verschlagen hat. Wie so viele ist sie aber hängen geblieben und erkundet nun schon seit mehr als 10 Jahren ihre neue Heimat zu Fuß und mit dem Rad, meist mit ihren Eltern und ihrem Ehemann. "Eine der schönsten Radtouren, die wir unternommen haben, war sicherlich die Radtour entlang der March. Mit dem Zug sind wir bis Hohenau gefahren. Von dort aus auf der österreichischen Seite über Marchegg nach Hainburg und mit dem Twin City Liner zurück nach Wien. Ein Highlight war eine Pause im Schlosspark von Marchegg mit seinem wunderschönen alten Baumbestand und von dort aus den Blick in die Au mit den unzähligen Storchennestern. Sonst führt die Strecke entlang der March, durch Weinberge, vorbei an Schloss Hof über die Donau nach Hainburg. Sehr abwechslungsreich - wir waren begeistert!" (fbay, derStandard.at)