Washington - Der Ausbruch einer seltenen Meningitis-Variante in den USA weitet sich immer mehr aus. Bis zum Donnerstag waren nach Angaben der Gesundheitsbehörden sechs Staaten betroffen. Fünf Todesfälle bei insgesamt 30 Erkrankungen wurden gemeldet.

Die Hirnhautentzündungen wurden dabei von Pilzen ausgelöst und als nicht ansteckend eingestuft. Die Behörden gehen Vermutungen nach, dass der Pilz durch ein Steroid-Medikament übertragen worden sein könnte. Todesfälle traten in Tennessee, Virginia und Maryland auf. (APA, 5.10.2012)