Wien - Fast zwei Drittel der Österreicher finden, sie sollten eigentlich mehr wissen, wenn es um Wirtschafts- und Finanzthemen geht. Die Hälfte der Befragten sagt, Gelderziehung sei zu wenig in den Lehrplänen verankert, geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten repräsentativen IMAS-Umfrage hervor. Auftraggeber war die Erste Bank.
Freunden und Bekannten gibt die Hälfte der Österreicher einen Dreier (Schulnotensystem), gefragt wie gut eben diese im Allgemeinen über Finanzthemen Bescheid wissen. Nur jeder Zehnte vergibt hier ein "Sehr Gut".
55 Prozent der 900 Befragten halten es für wichtig, dass sich auch Banken dem Thema Gelderziehung widmen. Außerdem sagen in Summe 84 Prozent, Gelderziehung müsse spätestens in der Volksschule beginnen. (APA, 20.9.2012)