Kärnten: Was das Graffiti zu bedeuten hat? Könnte das politisch motiviert sein?

Foto: Gerald Henzinger

Mit welcher Hingabe der Landwirt diese Ballen geordnet hat. Ein echter Künstler.

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Die Turracher Höhe will ich erklimmen. Es soll bergauf gehen, sagt die Landkarte. Mit diesem Schild werde ich an die Tragweite meines Unterfangens erinnert. Es wird steil!

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Also, wenn man sich selbst ein bisschen belügt, war es eh nicht so schlimm.

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Alpine Architektur aus den 1970er Jahren auf der Turracher Höhe. Grund genug, sofort wieder hinunterzufahren.

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Ich campe auf einem alten Fußballplatz in Murau. Erkenntnis: Die Nächte im September sind schon ganz schön frisch.

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Sonntagmorgen. Ehrfürchtig biege ich in Schöder auf die Sölkpassstraße ein. Gestern war sie noch wegen Schneefalls gesperrt, heute geht's wieder. Meine Beine geben mir noch Feedback in Bezug auf die 23 Prozent Steigung von der Turracher Höhe. Der Friedhof von Schöder erklärt mir das Leben: "Wir waren, was Ihr seid. Ihr werdet, was wir sind." Schöne Worte!

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Jetzt beginnt der kitschige Teil. Weltweit findet man in den Häusern der Menschen Bilder im Großformat mit Almen, Bergen und kleinen Straßen. Der Sölkpass könnte dafür Modell gestanden sein.

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Ich schaue zurück. Und Radfahrer, die mir entgegenkommen, bemitleide ich aufrichtig.

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Die Kuh, ein absolut notwendiges Accessoire für diese Art Bilder.

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Sogar die Hochspannungsmasten fügen sich beinahe nahtlos in die Idylle des Ennstals ein.

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Beim Pyhrnpass wird gerade das Gras in Ballen gepresst. Noch bin ich nicht oben auf den 945 Metern, die der Pass hat.

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Die Zeit habe ich ein bisschen falsch berechnet. Die Dämmerung jagt mich. Es ist bereits finster, als die Reise vorbei ist. Ich bin fertig und zufrieden - habe ich doch dem Spätsommer noch eine schöne Zeit und eine nette Radtour abjagen können. (Gerald Henzinger, derStandard.at, 27.9.2012)

Informationen: enlumen.net

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