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Seit dem Frühjahr 2010 wird am Neubau der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt gebaut. Nun, fast zweieinhalb Jahre nach der Grundsteinlegung, wird am künftigen Hauptsitz der europäischen Währungshüter am Frankfurter Main-Ufer das Richtfest gefeiert. EZB-Chef Mario Draghi wird am Donnerstag Abend die Zeremonie auf der Baustelle eröffnen.

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Die Bürogeschoße des spektakulären, vom Wiener Architekturbüro Coop Himmelb(l)au entworfen Doppelturms sind fertig, ihre endgültige Höhe - 185 bzw. 164 Meter - haben Nord- und Südturm aber noch nicht ganz erreicht. Technik und Antennen fehlen noch. Zugleich geht die Verglasung der Fassaden weiter.

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Jeder der beiden neuen Türme allein ist voll funktionsfähig. "Es sieht aus wie zwei schlanke Hochhäuser. Von der Konstruktion her ist es aber ein stabiles Hochhaus", erklärte Projektmanager Thomas Rinderspacher bei einem Rundgang vor einigen Monaten.

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Langstreckenaufzüge bringen die Beschäftigten erst einmal zu den vier Plattformen zwischen den beiden Türmen, von denen aus langsamere Aufzüge in jedes Stockwerk gehen. Auch über ungefähr zwölf Brücken können die Beschäftigten von einem Turm in den anderen gelangen.

Aufnahme von Mitte August 2012, als die alte Osthafenbrücke in unmittelbarer Nähe des neuen EZB-Hauptquartiers durch eine neue ersetzt wurde.

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Der Umzug in das neue Gebäude ist weiterhin für 2014 geplant: Rund 1.500 EZB-Beschäftigte, die derzeit auf mehrere Gebäude in der Innenstadt verteilt sind, sollen dann in das neue Domizil ziehen. Die Türme bieten insgesamt etwa 2.300 Arbeitsplätze. Die Baukosten von rund 500 Mio. Euro (zu Preisen von 2005) sollen nicht überschritten werden. Dieser enge Rahmen hatte das Projekt anfangs bereits um zwei Jahre verzögert, da die EZB zunächst keinen Generalunternehmer fand. (Reuters/red, 19.9.2012)

Aufnahme vom April 2012

Foto: Putschögl