Bild nicht mehr verfügbar.

Die ersten Windows 8-Geräte werden mit einer Preview-Version von Office RT ausgestattet.

Foto: Reuters

Microsoft hat in einem Blogeintrag neue Details zur kommenden Ausgabe von Office für Windows RT verraten. Der Fokus der Entwickler liegt auf der Touch-Optimierung und der Reduktion des Energieverbrauchs der neuen Suite.

Dank verschiedener Optimierungen soll die CPU so wenig wie möglich beansprucht werden. Zusätzlich erkennen die Programme auch, ob das Tablet per WLAN oder mobilem Breitband im Internet unterwegs ist, und reduzieren bei letzterem Fall die Menge an übertragenen Daten.

Suite mit Word, Excel, PowerPoint und OneNote

Drei Tools werden den Sprung in die beiden Editionen jedoch nicht schaffen. User von Office RT, das in einer "Home & Student"-Fassung veröffentlicht werde wird, müssen ohne Outlook, Publisher und Access auskommen, die sich ausschließlich in der "vollwertigen" Office-Suite für Intel-basierte Geräte finden. Die Pakete werden die Textverarbeitung Word, die Tabellenkalkulationssoftware Excel sowie das Präsentationstool PowerPoint und OneNote enthalten.

Keine ActiveX-Controls, fehlende Features

Diese vier Programme werden ihren Desktop-Pendants in Sachen Funktionsumfang nicht ebenbürtig sein. So wird es nicht möglich sein, Makros und Add-Ins zu verwenden. Auch andere Features, die auf den ActiveX-Controls basieren, wie die Einbindung von Flash-basierten Videos in Präsentationen, werden fehlen. Besonders hart trifft dies OneNote, wo Ton- und Film-Content weder durchsucht, noch aufgenommen werden kann.

Geräte kommen mit Vorabversion

Auch bekannt ist, dass Office RT ausschließlich als voraufgespielte Ausgabe auf Windows 8 RT-Geräten verbreitet wird und nicht separat in den Handel gelangt. Die Fertigstellung der Suite wird sich bis zum Windows 8-Launch Ende Oktober nicht mehr ausgehen, jedoch werden Käufer von Surface und Co. bereits eine Preview-Version auf ihrem system vorfinden. Ein kostenloses Update soll im November das fertige Produkt nachreichen. (red, derStandard.at, 15.09.2012)