Finger schützen
Die Welt des Facebook-Nutzers ist rührend einfach gestrickt: Jeder neue Kontakt ist ein Freund, und als Meinungsäußerung reicht es, stumpf "Gefällt mir" zu klicken - der Rest ist Geschwätz. Kochende Facebook-Fans haben mit dem I like your Kitchen Glove fortan auch einen passenden Küchenhandschuh.
Dieser Pfotenschoner ist eine textile Nachahmung des Like-Buttons und wird daher Geeks gefallen, die auch in der Küche hacken, und allen anderen, die, wenn sie sich am Herd die Finger verbrennen, denken: "Gefällt mir nicht". www.yeople.com
Keyboard reinigen
Wer sich vor unhygienischen Verhältnissen fürchtet, sollte gar nicht erst das Haus verlassen. Jedoch befinden sich auch im trauten Heim Schmutzmagneten, die selbst den Neurose geschulten Augen der größten Saubermänner verborgen bleiben: Der Bereich unter der Computertastatur ist eine wahre Luxusresidenz für Keime aller Art.
Mit dem Washable Keyboard K310 werden dem Ungeziefer Beine gemacht: Diese Tastatur lässt sich einfach im Waschbecken abwaschen, ohne dass sie dabei Schaden nimmt. Erhältlich ab Oktober. www.logitech.at
Perspektive verkleinern
Kein guter Agent kann auf seinen Miniaturfotoapparat verzichten. Schließlich lassen sich Blaupausen und Staatsgeheimnisse schwer unbemerkt unter den Nagel reißen, wenn man eine üppige Fotoausrüstung mit sich herumträgt.
Auch unter den Spionen wird es vielleicht den einen oder anderen Hipster geben, der auch bei der Arbeit Bilder im Vintage-Look machen möchte. Über die Diana Baby 110 werden sich diese Schlapphüte freuen: Das ist die Winzlingversion der bekannten lomografischen Retroknipse in Schwarz-Hellblau. www.lomography.com
Kamera versenken
Wenn es noch weiße Flecken auf der Landkarte gibt, befinden die sich wohl nicht im Trockenen: Unter dem Wasser liegt vieles im Verborgenen. Manchen packt da die Abenteuerlust, sodass er sich hobbymäßig als Meeresbiologe oder Schatztaucher betätigen möchte.
Das geht zum Beispiel mit dem Deep Water Camera Set: Hier bekommt man eine Unterwasserkamera, die an ihrem wasserdichten Kabel bis zu 20 Meter tief hinuntergelassen werden kann. Die Bilder sind dann sofort auf einem Bildschirm im Kamerakoffer zu sehen. www.chinavasion.com (Johannes Lau, Rondo, DER STANDARD, 14.9.2012)