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Die Freibadsaison ist bald vorbei, an der Bilanz im Großen nur wenig auszusetzen.

Foto: APA/HANS KLAUS TECHT

Wien - Die Wiener Bäder ziehen eine Sommerbilanz, die ein kleines Minus ausweist: 2,510.531 Besucher haben bisher in den städtischen Fluten geplanscht. Das sind 2,99 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das teilten die Wiener Bäder am Freitag mit. Trotz dieses Umstandes hat man dort am Verlauf der Saison aber nicht viel auszusetzen.

Mit allem, was über 2,5 Mio. Badegästen liege, sei man zufrieden, kommentierte ein Sprecher das Ergebnis. Rückgänge gab es vor allem in der zweiten Augusthälfte - in der im Vorjahr die große Hitze erst gekommen war. Das Ergebnis vom Vorjahr noch einzuholen, erscheint schwierig: Denn auch der September war 2011 für die Bäder aufgrund der Witterung ungewöhnlich gut. Heuer sei kein vergleichbares Badewetter mehr in Aussicht, hieß es.

Ein Montag als bester Tag

Insgesamt liegt die bisherige Badesaison 2012 immerhin an siebter Stelle. Platz fünf, so hofft man in der Bäderverwaltung, könnte möglich sein. Die heurige Saison lieferte auch ein eher ungewöhnliches Detailergebnis: Der beste Tag im August war der 20. - also ein Montag.

Die Wiener Bäder haben noch bis 16. September geöffnet. Der Start erfolgte am 2. Mai, und zwar mit im Vergleich zum Vorjahr geringfügig angehobenen Tarifen. (APA, 31.8.2012)