Grafik: Facebook

Seit kurzem gibt es eine neue Version der Facebook-App für iOS, die mit durchaus signifikanten Verbesserungen aufwarten kann, nicht zuletzt was die Performance der Software anbelangt. Weniger rosig schaut es für Android-NutzerInnen aus, die dort verfügbare App wirkt seit Beginn an wie ein Stiefkind der Entwicklung. Gerade der direkte Vergleich zum Mitbewerb im Bereich soziale Netzwerke - Google+ und dessen App - fällt reichlich unvorteilhaft aus.

Umstieg

Dessen scheint man sich auch bei Facebook selbst bewusst zu sein, und hat nun eine eigene Form des Umgangs damit gefunden: Laut einem Bericht von Business Insider versucht das Unternehmen seine MItarbeiterInnen derzeit recht nachhaltig zum Umstieg auf Android zu bewegen.

Dogfooding

Die Idee dahinter ist eine simple: Wenn die Facebook-Angestellten selbst die App verwenden, wird sich auch das interne Feedback verbessern und der Druck steigen, an Verbesserungen zu arbeiten. In der Softwarebranche ist dieses Konzept als "Dogfooding" bekannt, und durchaus gebräuchlich. Bei Facebook scheint man diesen Ansatz nun aber mit deutlich mehr Nachdruck zu verfolgen, so der Bericht. (red, derStandard.at, 24.08.12)