Im Vorfeld der Urteilsverkündung gegen Pussy Riot am 17. August solidarisierten sich weltweit Menschen mit den inhaftierten Musikerinnen. Das feministische Kunstkollektiv gründete sich im Herbst 2011 nach der Ankündigung von Wladimir Putin, erneut als Präsident zu kandidieren. Einige der etwa 20 Mitglieder leben seit der Festnahme ihrer Mitstreiterinnen im Exil oder im Untergrund. Gegen die Inhaftierung der Bandmitglieder gibt es Solidaritäts- und Protestkundgebungen rund um den Globus:

"Fight Repression" am Denkmal des ehemaligen Volkstheater-Direktors Rudolf Beer: Freitagnachmittag, Wiener Volkstheater. (Danke für die Zusendung des Fotos!) Rudolf Beer (1885-1938) hat sich nach Misshandlungen durch Nazi-Schläger am 9. Mai 1938, wenige Wochen nach dem sogenannten "Anschluss", das Leben genommen.

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In New York wurden Pussy Riot-UnterstützerInnen festgenommen.

Foto: AP/Mary Altaffer

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Die Gruppe "Agreement of 8th March" in der Innenstadt von Warschau.

Foto: apa/Radek Pietruszka

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Pussy Riot-SympathisantInnen Freitagnachmittag in Oslo vor der russischen Botschaft.

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Freitagnachmittag in Wien: Anlässlich der Urteilsverkündung organisierte Rosa Antifa Wien eine Protestkundgebung.

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Zwei Frauen der Gruppe "Bulgaria for Pussy Riot" vor der russischen Botschaft in Sofia.

Foto: REUTERS/Tsvetelina Belutova

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Solidarität in Paris: "Free Pussy Riot" am Transparent.

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Renate Künast vom Bündnis 90/Die Grünen bei einer Kundgebung in Berlin vor der russischen Botschaft.

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"Feminism is not a crime": In Wien haben sich einige mit Balaklavas eingekleidet.

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Am Freitag in Moskau: Ein Mann spielt am Denkmal des Schriftstellers Abai Kunanbaev Gitarre und verband ihm den Kopf in Pussy Riot-Manier.

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Freitagvormittag vor dem Moskauer Gericht. GegnerInnen und UnterstützerInnen haben sich für Kundgebungen angekündigt.

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Ukrainischer Femen-Aktivismus in Kiev am Freitag. Die Frauen schnitten mit einer Motorsäge ein Kreuz um. 

Foto: apa/SERGEY DOLZHENKO

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In Sydney etwa spielten MusikerInnen für die Freilassung der Musikerinnen.

Foto: apa/MICK TSIKAS

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Deutschland: Free Pussy Riot.

Foto: ap/markus schreiber

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Freitag in London: Pussy Riot-SympathisantInnen vor der russischen Botschaft.

Foto: apa/KERIM OKTEN

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Donnerstag in London: AktivistInnen von Amnesty International vor der russischen Botschaft in der britischen Metropole.

Foto: apa/KERIM OKTEN

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Free Pussy Riot: Donnerstag in Madrid.

Foto: ap/Paul White

Mittwoch in Wien: Vier Personen stürmten die St. Nikolaus-Kathedrale in Wien (Landstraße). Sie wurden angezeigt. Den AktivistInnen drohen bis zu sechs Monate Haft. (eks, dieStandard.at, 17.8.2012)

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