Die Überwindung der rund sechs Kilometer ist als Protest gegen ein so genanntes Betretungsverbot am Bregenzer Bodenseeufer gedacht. Seit dieses vor wenigen Tagen bekannt wurde, rückt ein alter Konflikt in Bregenz ins tagespolitische Rampenlicht.
Schutz während der Brutzeit
Weite Teile des Bregenzer Bodenseeufers stehen schon seit langem unter Naturschutz. Bestimmte Bereiche dürfen, zum Beispiel während der Brutzeit, nicht betreten werden. Trotzdem gibt es wilde Feuerstellen, Saufgelage, Nacktbadende und andere Verstöße. Mitglieder der Vorarlberger Naturwacht berichten immer wieder von Drohanrufen und sogar von Tätlichkeiten, weil sie ihrer Aufsichtspflicht nachkommen.