Das OTA Update Center bietet Community-Firmware-EntwicklerInnen die Möglichkeit Over-the-Air-Updates anzubieten.

Grafik: OTA Update Center

Eine der Stärken von Android war bereits ab der Version 1.0 die Möglichkeit Updates "Over the Air" an alle Geräte auszuliefern, auch wenn dies nicht alle Hersteller auch wirklich gleich genutzt haben. Immerhin ist dieser Weg des Updates - so er denn funktioniert - der denkbar komfortabelste.

Einfach

Die NutzerInnen müssen sich in so einem Modell um gar nichts kümmern, nach einer Benachrichtigung lediglich die Installation einer neuen Version zulassen. Manuelle Schritte über einen Desktop-Rechner sind hier also nicht vonnöten.

OTA Update Center

Kein Wunder also, dass auch so manche EntwicklerInnen von Community-Android-Versionen mittlerweile einen ähnlichen Mechanismus anbieten, nun soll dies aber auf die nächste Ebene gehoben werden: Mit dem OTA Update Center gibt es seit kurzem ein neues Service, das ROM-EntwicklerInnen einen zentralen Ort für die Auslieferung neuer Versionen anbietet, und sich um all die damit verbundenen technischen Details kümmert.

Vorteile

Für die Community-EntwicklerInnen bedeutet dies vor allem, dass sie sich nicht länger um die Implementation eines eigenen Services kümmern müssen. Die NutzerInnen wiederum profitieren davon, dass es künftig einen zentralen Ort für Updates gibt, und dass die Wahrscheinlichkeit steigt, dass es für das gewählte ROM auch tatsächlich OTA-Updates gibt. (apo, derStandard.at, 10.08.12)