Die Ouya erlaubt den Anschluss von vier Controllern.

Screenshot: derStandard.at

Die Kickstarter-Kampagne der Android-basierten Spielkonsole Ouya ist zu Ende. 63.416 Spender stellten sich mit einer Gesamtinvestition von knapp 8,6 Millionen Dollar hinter das Projekt. Damit wurde etwa das Neunfache des ursprünglich angestrebten Betrags von 950.000 Dollar erreicht.

Vier Controller anschließbar

Schon zuvor hat das Team bekannt gegeben, in intensiven Gesprächen mit Publisher Namco Bandai zu sein. Dies könnte in ein weiteres Wachstum des Spiele-Arsenal des Neulings bedeuten. Bei Namco sind Spielereihen wie Tekken oder Soul Calibur zu Hause. Auch Klassiker wie Pac Man und Galaga oder TV-Umsetzungen wie One Piece oder Dragonball Z werden von den Japanern vermarktet.

Sorgen der Community, dass die Ouya möglicherweise nur zwei Controller unterstützen konnte, wurden ebenfalls ausgeräumt. Bis zu vier Steuergeräte werden sich anschließen lassen. Ebenfalls auf die Plattform geschafft hat es "Plex", ein Tool zum Streamen von Mediendateien über viele Geräte hinweg.

Die Konsole wird voraussichtlich im März 2013 erscheinen. (gpi, derStandard.at, 09.08.2012)