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Um drei Monate verzögert sich die Produktion des A350.

Foto: epa/p. pigeyre

Der europäische Flugzeugbauer Airbus verschiebt den Start seines neuen Langstreckenjets A350 um drei Monate. Demnach soll der mit dem 787 Dreamliner von Boeing konkurrierende Flieger wegen Problemen bei der Tragflächenproduktion nun erst ab dem zweiten Halbjahr 2014 ausgeliefert werden, wie der Mutterkonzern EADS am Freitag ankündigte. Daraus entstehe eine Belastung von 124 Mio. Euro.

EADS hob nach starken Zuwächsen im ersten Halbjahr zugleich seine Gewinnprognose für 2012 an. Das Ergebnis je Aktie vor Einmalposten soll demnach nun bei rund 1,95 Euro liegen. In den ersten sechs Monaten steigerte EADS den Umsatz um 14 Prozent auf 24,9 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis (Ebit) vor Einmaleffekten schoss sogar um 89 Prozent in die Höhe auf 1,4 Mrd. Euro. (APA, 27.7.2012)