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Wer die Aufschläge von Tamira Paszek, Jürgen Melzer und Alexander Peya bei Olympia verpasst, "Die Große Chance" erst um Mitternacht oder die "Zeit im Bild" erst nach dem Abendessen sehen will, muss ab sofort nicht mehr auf Internet oder Mobile Geräte zurückgreifen, sondern kann dies zeitversetzt am Fernsehbildschirm tun. Seit Donnerstag ist nämlich die ORF-TVthek für UPC-Digital-Kunden - mit Ausnahme jener im Versorgungsgebiet Tirol - jederzeit abrufbar.

Mehr als 1,7 Millionen Abrufe

Fernsehen jederzeit und überall ist auf dem Vormarsch. Das zeigen die mittlerweile rund 12 Millionen monatlichen Videoabrufe der TVthek. Aber auch UPC meldet für das erste Halbjahr 2012 mehr als 1,7 Millionen Abrufe für seine Videothek - das sind 30 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. "Durch die Zusammenarbeit mit UPC wird die TVthek nun auf einem weiteren wichtigen Übertragungsweg für unser Publikum zugänglich. Wir setzen damit unsere Strategie der Innovation im Dienste des Publikums konsequent fort", so ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz in einer Aussendung. Für UPC-Geschäftsführer Thomas Hintze unterstreiche man mit der ORF-Partnerschaft "unsere Position im Hinblick auf die aktive Gestaltung einer modernen Medienzukunft".

Rote Taste

Wer die ORF-TVthek am Fernsehbildschirm abrufen will, muss die rote Taste der UPC Fernbedienung drücken oder die On Demand-Taste, mit der man über das Hauptmenü zum ORF-TVthek-Feld gelangt. Es können dort sowohl die gesamten Sendungen ohne Unterbrechung aber auch einzelne Beiträge angesehen werden. "Die ORF-TVthek kommt bei unserem Publikum ganz hervorragend an und ist eine unverzichtbare Informationsquelle für jene TV-Zuseher, die eine Sendung versäumt haben oder sich gewisse Fernsehbeiträge nochmals ansehen wollen", unterstrich auch ORF-Online-Chef Thomas Prantner. (APA, 26.07. 2012)