Jürgen Liechtenecker ist Geschäftsführer der Web-Agentur "Liechtenecker" und erklärt den Begriff "HTML5".

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Die Idee, die HTML5 zugrunde liegt, ist viele multimediale (Audio, Video, Canvas) und für die Entwicklung von Webapplikationen wichtigen Funktionen (Offline Storage) in den HTML Standard zu packen, um so den Einsatz von eigenen Plugins (z.B. Adobe Flash) überflüssig zu machen. Zusätzlich helfen neue Tags, Inhalte auf Webseiten auch semantisch zu gliedern.

Mit den neuen Möglichkeiten und Funktionen in HTML5 ist es für Entwickler einfacher, komplexe Webapplikationen zu entwickeln, die trotzdem schnell und benutzerfreundlich sind. Diese Applikationen haben den Vorteil, nicht auf ein Gerät und Betriebssystem beschränkt zu sein, sondern Cross-Plattform, egal ob auf Smartphone, Tablet oder Desktop, zu funktionieren.

Der Vorteil für jeden User ist, dass er keine zusätzlichen Plugins mehr installieren muss, um viele, tägliche Dinge im Internet tun zu können, also z.B. Videos ansehen, Spiele spielen und Webapplikationen benutzen. Was vor HTML5 gar nicht oder nur mit Plugins möglich war, wird durch neue Funktionen in Zukunft auch nativ in allen Browsern unterstützt.