Szenen aus "Dawnguard"

Foto: Bethesda
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"Dawnguard", das erste offizielle Add-on zu "The Elder Scrolls V: Skyrim", ist für Xbox 360 erschienen. Die Erweiterung, die vermutlich im August auch für PC und PS3 folgen wird, bringt neue Abenteuer, Charaktere, Schauplätze und Gegenstände für Fans des Rollenspielhits von 2011.

Vampirfürst

Der Geschichte zufolge ist Vampirfürst Harkon zurückgekehrt. Mithilfe der Schriftrollen der Alten strebt er nach dem Undenkbaren – er will das Licht der Sonne für immer auslöschen. Spieler dürfen sich dazu entscheiden, entweder dem alten Orden der Dämmerwacht anschließen und Harkon aufzuhalten oder man wird selbst zu einem Vampirfürsten.

Im Zuge dessen bringt das Addon neue Waffen, Rüstung und Schreie. Schließt man sich der Dämmerwacht an, kämpft man etwa mit brandneuen Armbrüsten und kann eigene Pfeile, Bolzen und Waffen aus Drachenknochen herstellen. Zu den neuen Zaubersprüchen gehört der Schrei Seelenreißer, der Gegnern die Seele aus dem Leib reißt und sie zu Dienern werden lässt.

Schwebend

Schlüpft man in die Rolle eines Vampirfürsten, kann man über den Boden schweben, sich in Fledermäuse verwandeln, Gegner schweben lassen und ihnen Lebenskraft entziehen. Der Vampirfürst verfügt wie nun auch der Werwolf über ein eigenes steigerbares Talentsystem. Der Werwolf kann nun auf Talente wie Bestialische Stärke, Tierkraft und Wildes Mahl zurückgreifen.

"Dawnguard"-Spieler dürfen zwischen zwei neuen Festungen wählen, die man als Eigenheim ausbauen kann: Burg Volkihar oder Festung Dämmerwacht.

Neue Orte

Überdies hinaus werden neue Schauplätze geboten. Man darf man vergessene Täler entdecken und das Seelengrab bereisen, einen neuen Teil der Spielwelt Oblivion. Dort kämpft man gegen neue Kreaturen wie Todeshunde, Gargoyles, gepanzerte Trolle sowie neue Vampire und Drachen. Erstmals in Skyrim kann man jetzt auch vom Pferd aus in den Kampf ziehen – sowohl mit dem Schwert als auch mit dem Bogen.

Und, wer Wert auf die Optik legt, findet beim Rattenweg von Rifton eine Frau, die einem ein neues Aussehen verleihen kann, indem sie Gesicht und Haare verändert. (red, derStandard.at, 10.7.2012)