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Google setzt sich für die Rechte von Homosexuellen ein.

Foto: Reuters

Mit einer "Legalise Love" genannten Kampagne will Google die Rechte von Homosexuellen unterstützen. Wie CNN berichtet, wird die Kampagne besonders in jenen Ländern forciert, in denen es Gesetze gibt, die Homosexuelle einschränken. Als Beispiel werden Singapur und Polen genannt. Generell wird sich "Legalise Love" hauptsächlich auf Teile von Europa und Asien konzentrieren. 

Bereits 2008 war Google gegen "Proposition 8"

Mark Palmer-Edgecumbe von Google sagt: "Wir wollen, dass unsere Mitarbeiter, die schwul oder lesbisch oder Transgender sind, dieselbe Erfahrung außerhalb wie innerhalb des Büros machen." Die Kampagnen sollen in den einzelnen Ländern mit Hilfe von Kooperationspartnern durchgeführt werden. So hat Google bereits namhafte Partner wie Citigroup und Ernst & Young für das Engagement gewinnen können. Vorwiegend geht es bei der Aktion um Menschenrechte und gegen Diskriminierung am Arbeitsplatz. Bereits 2008 hat sich Google vehement für die Rechte von Homsexuellen eingesetzt, als in Kalifornien die gleichgeschlechtliche Ehe verboten werden sollte. (iw, derStandard.at, 9.7.2012)