Bogota - Bei einem Bombenanschlag auf ein Ölbohrloch in Südkolumbien sind fünf Menschen getötet worden. Der Anschlag ereignete sich am Mittwochmorgen in der Nähe von Puerto Caicedo, rund 500 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Bogota, wie das staatliche Erdölunternehmen Ecopetrol mitteilte.

Drei weitere Arbeiter seien verletzt worden. Für den Angriff machte General Guillermo Delvasto Jaime im Rundfunksender Caracol die linksgerichtete Rebellengruppe FARC verantwortlich. (APA, 4.7.2012)