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"Wir werden nicht den gleichen Fehler begehen, wie beim 3DS", betont Nintendo-Präsident Satoru Iwata.

Foto: REUTERS/Phil McCarten

Nintendo hat offiziell bislang noch keinen Preis für die kommende Spielkonsole Wii U genannt, doch die Zeichen deuten auf eine moderate Preisgestaltung des Konzerns hin. "Wir werden nicht den gleichen Fehler begehen, wie beim 3DS, der von den Konsumenten als relativ hochpreisig angesehen wurde", betont Nintendo-Präsident Satoru Iwata in einem Interview Yomiuri Shimbun daily (via andriasang.com).

Kostenfrage

Der Spiele-Handheld 3DS kostet anfangs 250 US-Dollar, wurde jedoch innerhalb der ersten Monate, nach enttäuschenden Verkaufszahlen um 30 Prozent verbilligt. Mittlerweile befindet sich die Konsole dank eines reichhaltigen Spieleportfolios wieder auf Kurs. Die Umsatzeinbußen habe man unterdessen ebenfalls in den Griff bekommen. "Wir haben das Profitabilitätsproblem des 3DS gelöst und erwarten bis zum Ende dieses Finanzjahres profitabel zu sein.", sagt Iwata. Dazu beitragen soll auch ein neues, größeres Modell, der 3DS XL. (red, derStandard.at, 26.6.2012)