Wir passieren die kambodschanische Grenze auf dem Wasserweg. Die Fahrt aus dem vietnamesischen Can Tho bis nach Phnom Penh dauert mit dem Speed-Boot dreieinhalb Stunden.

Foto: Sabine Maschler

Für die Frage der Müllentsorgung war in der Hauptstadt noch keine Zeit. Auch mit der Beleuchtung hält man es sporadisch, und so findet man häufig dunkle, nicht asphaltierte Straßen, was das Sicherheitsgefühl eines europäischen Touristen nicht gerade fördert.

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The Killing Fields - ein Ort des Grauens in Choeung Ek. Unter dem Pol-Pot-Regime und der Herrschaft der Roten Khmer wurden hier bis zu 17.000 Menschen getötet. Viele davon wurden erschlagen, um Munition zu sparen. Nicht einmal vor Babys machte man halt - es gibt ein Massengrab mit Säuglingen.

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Noch heute werden bei heftigem Regen Kleidungsreste aus den unzähligen Massengräbern an die Oberfläche gespült. Die menschlichen Überreste sind in einem Stupa aufgebahrt, die Totenköpfe nach Geschlecht und Alter sortiert.

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Die mystischen Tempelanlagen von Angkor erstrecken sich über 50 Quadratkilometer. Unser hochgestecktes Ziel: Wir wollen in drei Tagen den Großteil des Komplexes plus den außerhalb gelegenen Tempel Beng Malea sehen.

Foto: Sabine Maschler

Feigenbäume laufen den alten Gemäuern den Rang ab. Obwohl sie atemberaubende Fotomotive abgeben, zerstören sie die Anlagen weitgehend.

Foto: Sabine Maschler

Bei 40 Grad erklimmen wir die steilen Stufen des Ta Keo. Schatten ist ein Fremdwort und Hitze hat hier eine ganz andere Dimension.

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Die Paparazzi von Angkor Wat, die sich für den Sonnenaufgang strategisch gut vor dem nordwestlichen Becken positioniert haben.

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Und hier erstrahlt der bekannteste Tempel in voller Pracht - der 1113 erbaute Angkor Wat. Interessantes Detail: Es ist der einzige nach Westen ausgerichtete Tempel, alle anderen weisen nach Osten.

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Im Bayon zieren die sogenannten Gesichter von Lokeshvara die unzähligen Türme. Sie strahlen eine unglaubliche Ruhe und Zufriedenheit aus.

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Auge in Auge mit dem Buddhismus - die mit 93 Prozent meistverbreitete Religion in Kambodscha.

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Mit dem Tuk-Tuk geht's in die "Countryside" zum Tempel Beng Malea. Weil es so staubt, hat uns unser Fahrer Sopal mit Mundschutz ausgestattet.

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Vor allem die Kinder freuen sich über unseren Besuch: Sie winken von weitem und schreien enthusiastisch "Hello, hello"! Sie erkennen uns bereits am Tuk-Tuk - Einheimische sind hauptsächlich mit dem Motorrad unterwegs.

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Den Wasserbüffeln ist unser Kommen egal - sie fressen lieber den Reis von den Feldern oder wälzen sich im Schlamm.

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Nur die reichen Kambodschaner können sich einen Traktor leisten, um die Landwirtschaft zu bewerkstelligen.

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Der Dschungeltempel Beng Malea wurde in seinem ursprünglichen Entdeckungszustand belassen. Ein unbedingtes Must-See!

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Allerdings kann man diesen Tempel nicht ohne Kletterpartien entdecken. Es lohnt sich aber!

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Auch außerhalb der Anlage laden verschlungene Bäume zum Klettern ein.

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Die Kühe sind hier nicht so gut genährt wie unsere österreichischen Alpen-Pendants.

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Vor allem dieses Tier hat schlechte Karten und ist wahrscheinlich auf dem Weg zum Schlachter.

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Nichts ist zu groß, um es nicht mit dem Mofa transportieren zu können.

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Idylle einmal anders: Wäschetrocknen inmitten von Palmenhainen.

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Eine Tankstelle kambodschanischer Art: Das bedeutet gepanschten Spiritus in recycelten Johnny-Walker-Flaschen, der mit dem Trichter eingefüllt wird.

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Zu Besuch bei unserem Tuk-Tuk-Fahrer Sophal, dessen Kinder in der Nachmittagshitze vor sich hindösen.

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Sophal serviert uns eine Kokosnuss, die er vom hauseigenen Palmenbaum holt. Praktisch, vorausgesetzt, man schafft es, den Baum hinaufzuklettern.

Foto: Sabine Maschler

Kambodscha ist leider auch eines der am stärksten verminten Länder der Welt. Hilfe zur Räumung der Landminen kommt von vielen Nationen wie hier Deutschland. Das Land erwartet hoffentlich eine bessere Zukunft als bisher. Die Chancen stehen zumindest gut.

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