Roland Noé, seit 2001 mit kath.net online, angriffslustig und stramm im Urteil. Offline hingegen legt er sich ungern auf klare Standpunkte fest, zeigt sich stattdessen als witzelnder Patriarch.

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Matthäus Fellinger, seit 1995 Chefredakteur der Linzer Kirchenzeitung, spricht im Zusammenhang mit der Entlassung des Diözesanmitarbeiters Ferdinand Kaineder von einer "Propaganda, die sicher Einfluss gehabt hat".

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Von der wenige Quadratmeter großen Linzer Redaktionsstube aus hilft Noé mit, dass den Worten Benedikts XVI. Folge geleistet wird.

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Die Kernredaktion von kath.net in Linz.

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Die kath.net-Mannschaft wurde von der Erzdiözese Wien und der Hochschule des Stifts Heiligenkreuz eingeladen, im Kaisersaal bei der Tagung "Gott im Web" über ihre Erfolge bei der "Neuevangelisierung" zu berichten.

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"Wir verkaufen den Sinn des Lebens", verkündet der Banker und kath.net-Redakteur Christof Zeller-Zellenberg den Tagungsbesuchern. 

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Roland Noé und seine Mitstreiter arbeiten in gesegneten Räumen. In der kleinen Linzer Wohnung krabbelt ein Kleinkind auf dem Boden, eine Verpackungsmaschine steht mitten im Raum, an den Wänden hängen ein Kreuz und Bilder der Päpste Johannes Paul und Benedikt. Bischof Ludwig Schwarz hat die kath.net-Redaktionsstube unweit der größten Kirche des Landes geweiht. Offline tritt Noé nicht als Polterer auf, er versucht einen lockeren Umgang mit den anderen zu zeigen, nennt sich selbst "Mädchen für alles". Im schwarzen Poloshirt und mit leicht angegrauten Haaren wirkt er dabei wie der witzelnde Patriarch der Großfamilie. Alle Anwesenden sind Eltern von jeweils zwei Kindern, darauf legen sie Wert. Noé, 42, hat seinen Laptop bereitgestellt, mit seinem Smartphone zeichnet er das Gesprochene auf. Auf dem Tisch stehen eine Kanne mit Kaffee, Mineralwasser und ein Teller Schokoröllchen.

Kommt ihm eine Frage nicht zupass, wird der Theologe schnell einsilbig. Dann mahnt ihn auch schon mal seine Frau Linda, von der er den Familiennamen übernommen hat, mit ernster Miene, er solle zu dem Thema nichts sagen. Man fühle sich der Weltkirche verpflichtet und der Linie des Papstes, erklärt Noé, "dem sollten sich alle anderen ein bisschen unterordnen". 

Bis zu 40.000 Unique Visitors besuchen die private Seite täglich, die im Untertitel katholische Nachrichten verspricht. Aber auf das Berichten von Neuigkeiten beschränkt sich kath.net nicht, vielmehr vertritt die Plattform eine erzkonservative Auffassung von Katholizismus. Das ist der Maßstab, an dem alle Nachrichten gemessen werden: fundamentalistisches und antimodernes Kirchenpersonal wird hochgejubelt, liberale Reformer an den Pranger gestellt. Und bei all dem weiß man um das Wohlwollen des Vatikans. 

"Es geht ihnen um das Anschütten von Leuten"

Die Seite agiere menschenverachtend, wirft die ORF-Stiftungsrätin Margit Hauft kath.net vor. "Es geht ihnen nur um das Anschütten von Leuten", sagt Hauft, die als vormalige Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung und Präsidentin der Katholischen Aktion Oberösterreich immer wieder ins Fadenkreuz von Noés Glaubensgenossen geraten ist. (Mehr zu den Vorwürfen in einer Ansichtssache

Warum hat Noé vor mehr als einem Jahrzehnt die Seite gemeinsam mit seiner Schwester und dem Priester Johannes Maria Schwarz gegründet? Die Kirchenzeitungen hätten sie gelangweilt, sagt er. Ihr Ziel sei gewesen, etwas zu machen, das katholischer und jugendlicher ist. Im Herbst 2001 geht kath.net schließlich online. Von der Bischofskonferenz gibt es zweimal 7.000 Euro als Starthilfe, Noé präzisiert auf zweimal 10.000. Und auch heute finden sich deutsche und österreichische Bischöfe unter den Spendern, Namen will Noé keine nennen. Die Kernredaktion befindet sich in Linz. Es gibt jedoch auch internationale Mitarbeiter in Deutschland und der Schweiz. In Rom leistet man sich mit Armin Schwibach sogar einen Korrespondenten. Der aus Bayern stammende Theologe verfügt über beste Kontakte im Vatikan.

Es sei von Anfang an klar gewesen, dass es sich bei kath.net um keine objektive Nachrichtenseite handle, sagt der Welser Dechant Slawomir Dadas, der Noé seit seiner Studienzeit kennt. Kath.net habe aber geschickt agiert und Kardinal Christoph Schönborn und andere Amtsträger, die eine sehr wichtige Rolle spielen, in ihren Artikeln sehr positiv dargestellt. Vatikan-Sprachrohr Schwibach beschreibt die Rolle von kath.net in einem Buchbeitrag so: "Dauerte es früher lange, bis etwas von Rom in die Welt kam, so stehen wir heute vor der einziartigen Möglichkeit, diesen raumzeitlichen Abstand zu überwinden. Für ein katholisches Medium muss sein Bezug zu Rom das schlagende Herz sein, von dem aus alle anderen Bereiche mit Leben spendendem Sauerstoff versorgt werden."

Schönborns schützende Hände

Heute hat kath.net ein jährliches Budget von 130.000 Euro. Mehr als die Hälfte des Geldes kommt von Spendern, davon zunehmend mehr aus Deutschland. "Kirche in Not - Hilfe für verfolgte und bedrohte Christen", ein dem Vatikan unterstelltes Hilfswerk, überweist dem Verein jährlich 20.000 Euro. Herbert Rechberger, der Geschäftsführer der Österreich-Dependance von "Kirche in Not", erklärt, dass eine Organisation die Unterstützung eines Bischofs brauche, um Spendengeld erhalten zu können. Im Fall von kath.net sei das Kardinal Schönborn.

Warum also unterstützt Schönborn kath.net? Laut Michael Prüller, Sprecher des Wiener Erzbischofs, schätzt dieser, "dass sich junge Katholiken im Internet engagieren und dabei - im Gegensatz zu anderen Seiten wie etwa kreuz.net - versuchen, auf dem Boden der katholischen Lehre und in Treue zur Kirche zu bleiben". Die Beiträge auf kreuz.net strotzen vor Antisemitismus und Muslimenfeindlichkeit, die Macher agieren weitgehend anonym. Noés Seite sei einer der professionellsten und engagiertesten privaten katholischen Newsdienste im deutschsprachigen Raum. "Es hat zwar eine in Teilen ziemlich engstirnige Community und vermischt nicht ungern Bericht und Kommentar", sagt Prüller. Das gelte aber für sehr viele unabhängige Medien, und diese Community wäre ohne kath.net für sie medial nur sehr schwer erreichbar.

Noé spricht, die Kirchenspitze hört zu

Drei Tage nach dem Redaktionsbesuch in Linz trifft Familie Noé mit dem Auto im Innenhof des Stiftes Heiligenkreuz ein. Ein Franziskaner und ein Zisterziensermönch, jeweils mit umgeschnallten Trekkingrucksäcken, machen sich auf den Weg in den Kaisersaal, wo die Tagung "Gott im Web" stattfindet. Chefredakteur Noé und Redakteur Christof Zeller-Zellenberg sprechen bei der Tagung über "Geschichte, Gegenwart und Zukunft einer Nachrichtenplattform im Internet", die von der Hochschule Heiligenkreuz gemeinsam mit der Erzdiözese Wien veranstaltet wird.

An der Stuckdecke mit Doppeladler ist der Spruch "Niemand ist gewaltiger als Gott" zu lesen, darunter sitzen Mönchskutten neben Trainingsjacken - 190 Besucher haben sich angemeldet. Claudio Maria Celli, der Präsident des vatikanischen Medienrats, sitzt in der ersten Reihe, daneben österreichische Bischöfe. Schräg hinter dem Italiener hat Noé Platz genommen. Der Laptop liegt auf seinem Schoß.

Er schießt Fotos mit einer Kamera, hantiert mit seinem Smartphone, und links von sich hat er im Mittelgang ein Stativ mit einer kleinen Videokamera aufgebaut. Viele Nonnen und auch andere Besucher sind mit Notizbüchern, Blöcken, Klemmbrettern, Diktiergeräten, Laptops und Tablet-PCs ausgerüstet. Auch der Chef der Christlichen Partei, Rudolf Gehring, hört aufmerksam zu.

Zu Beginn des kath.net-Vortrages spricht der Banker Christof Zeller-Zellenberg - Seitenscheitel, blaues Sakko mit goldenen Knöpfen, rotes Einstecktuch: Managementtalk. "Wir haben eine USP", sagt Zellenberg, "wir verkaufen den Sinn des Lebens." Im Hauptberuf verkauft er Finanzprodukte für eine Bank an reiche Russen und Osteuropäer.

Dann sagt er: "Der kirchliche Journalist soll für sein Produkt brennen, er soll das Feuer weitergeben können." Als Noé übernimmt, erzählt er wieder von seinem Frust mit den Kirchenzeitungen. Sie wollten von der Kirchenzeitung nicht zum "700. Mal subtil erfahren, warum Rom böse ist", sagt er.

Als der Vortrag zu Ende ist, meldet sich der Heiligenkreuzer Abt Maximilian Heim zu Wort. Es ärgere ihn, wenn kath.net und kreuz.net in einen Topf geworfen würden - Raunen im Saal. Noé sagt: "Wer uns kennt, weiß, dass da ein Riesenunterschied ist. Irgendwann werden Zulehner und Co. das auch verstehen." Damit nimmt er Bezug auf ein Interview, das derStandard.at mit dem Theologen Paul Zulehner geführt hatte und zu dem dieser nach einer Klagsdrohung von kath.net eine Entschärfung seiner Vorwürfe verfasste.

Krenn und Laun: Frühe Förderer von kath.net

In der Anfangszeit von kath.net haben vor allem der Salzburger Weihbischof Andreas Laun und der St. Pöltner Bischof Kurt Krenn der Seite zu Aufmerksamkeit verholfen - durch einschlägige Aussagen zu Islam und Homosexuellen. Mit Laun verbinde ihn eine persönliche Freundschaft, sagt Noé. Damals seien Menschen aus dem Umfeld Krenns auf sie zugegangen mit der Bitte, etwas zu berichten, erzählt Noé. Im Zuge der Affäre um das St. Pöltner Priesterseminar 2003 habe man kath.net aber "missbraucht, um sich medial reinzuwaschen". Noé sagt, er sei sauer auf einige Mitarbeiter Krenns, "eben Leute, wo man geglaubt hat, das sind ehrliche Katholiken, wo man denkt, die lügen einem nicht ins Gesicht".

Informanten im Vatikan

Über die Entwicklung der Plattform in den folgenden Jahren sagt er: "Es hat sich dann wie eine Lawine ausgebreitet." Durch die Arbeit habe man viele Freunde gefunden, die kath.net aus Rom mit Informationen versorgen. "Wir sind ja auch öfters in Rom, da lernt man schon die richtigen und wichtigen Leute kennen."

Der ehemalige Leiter des Kommunikationsbüros der Diözese Linz, Ferdinand Kaineder, erzählt etwa von einem Vorfall, bei dem ein Schreiben des Vatikans an die Diözese kath.net schon tagelang bekannt war, bevor es der Bischof selbst erhalten habe. "Sie haben bis nach oben beste Vernetzungen", sagt Kaineder.

Noés Kampf gegen Abtreibung

Eines der Themen, über die Noé an dem Nachmittag in Linz nicht besonders gerne spricht, ist Abtreibung. Dabei schien er jahrelang wie besessen davon zu sein. 1997 marschierte er - noch als Roland Biermeier - mit einer Handvoll Mitstreitern 420 Kilometer von Salzburg über Mariazell nach Wien, um mehr Aufmerksamkeit auf den "Lebensschutz" zu lenken. Während der drei Wochen gab es täglich eine Messe, unter anderem gelesen von Andreas Laun. Innerhalb der Bischofskonferenz gilt Laun als wichtigster Förderer der Gruppe "Jugend für das Leben", die Noé Anfang der 90er Jahre mitgründete. In den folgenden Jahren lernte Noé als Präsident der Initiative die einflussreichen Kirchenmänner Österreichs kennen. "Das ist der Ursprung des Ganzen", sagt Matthäus Fellinger, der seit 1995 die Kirchenzeitung der Diözese Linz leitet.

Bereits Ende der 80er Jahre war Noé zum Jugendgebetskreis der Heiliger-Geist-Pfarre in Linz gestoßen. "Da waren viele junge Leute, und das hat mich begeistert", erzählt er. Slawomir Dadas hat damals die Gruppe kennengelernt. Neben vielen normalen, frommen Leuten seien auch welche dabei gewesen, die kirchenpolitische Ziele verfolgten. "Das Problem beginnt, wenn Leute total kirchlich politisch werden und alles andere bekämpfen", sagt der Welser Pfarrer. Aus diesem Nukleus sollte schließlich "Jugend für das Leben" hervorgehen.

Der Verein orientierte sich am Kampf der amerikanischen Pro-Life-Aktivisten und brachte eine neue, radikale Aktionsform gegen Abtreibung mit. "Vor allem durch das Bloßstellen der Leute vor den Kliniken", sagt Fellinger. Noé ist nach eigenen Angaben 2001 von "Jugend für das Leben" ausgetreten. Geistlicher Assistent von ihm und seinen Glaubensgenossen war ab 1997 der Schweizer Priester Reto Nay, der heute das Hetzportal gloria.tv leitet. Im selben Jahr wurde Nay auch Professor am Internationalen Theologischen Institut (ITI), damals in Gaming, seit 2009 im Schloss Trumau angesiedelt. "Großkanzler" des Instituts ist Christoph Schönborn. Auch Noé hat am ITI ein Jahr studiert.

Über Reto Nay wird im Redaktionsbüro von kath.net überhaupt nicht gerne gesprochen. Noé setzt an, etwas zu sagen, wird aber von den anderen gestoppt. Finstere Mienen rund um den Tisch. Der Schweizer Priester hat seit der Gründung immer wieder für kath.net geschrieben und begleitete Reisen nach Patmos, Medjugorje und Israel. In einem Video auf Nays gloria.tv behauptet Richard Williamson, Bischof der Piusbruderschaft, im Dritten Reich habe es keine Massenvernichtung von Juden in Gaskammern gegeben.

In einem alten Artikel ist auf kath.net nachzulesen, was Reto Nay empfiehlt, um Jugendliche für die Kirche zu gewinnen: "Indem man ihnen geduldig den ungezuckerten und ungepanschten Wein des Evangeliums einschenkt. Indem man dann geduldig darauf wartet, dass sie sich daran betrinken und indem man anschließend geduldig darauf wartet, dass der alte Mensch darin ertrinkt. Geduldig." Noé tippt auf die Tasten seines Laptops, "der letzte Kommentar war 2007. Aber aus privaten Gründen schreibt er nichts mehr für uns."

Vom Versuch, heilig zu werden

Noé und Nay verbindet nicht nur die Zeit bei "Jugend für das Leben" und die Arbeit für kath.net, sondern auch das Engagement für "Amici di Dio". Dabei handle es sich um eine kleine Gemeinschaft von Freunden, die den katholischen Glauben leben, erklärt Noé. Die Bischofskonferenz hat die Gruppe nicht anerkannt, bestätigt Paul Wuthe vom Medienreferat der Bischofskonferenz, man habe auch nie um Anerkennung angesucht, erwidert Noé. Auch im Forum Laienapostolat der Linzer Diözese ist die katholische Splittergruppe nicht Mitglied.

"Das Ganze ist eine gegenseitige Hilfe beim Heiligwerden", ist auf der Website von "Amici di Dio" zu lesen, die auf Roland Noé registriert ist. Die "Amici"-Mitglieder bekommen religiöse Accessoires: ein Schotki, eine Gebetsschnur, und ein Skapulier, einen Überwurf zum Umhängen. Morgens sollen sie drei Gebete beten und täglich eine Kirche oder Kapelle besuchen.

2004 riefen die "Amici" dazu auf, beim ORF gegen einen Beitrag zur Song-Contest-Vorausscheidung zu protestieren, weil das Lied die katholische Kirche und den Papst beleidige. Im Jahr zuvor zürnte die Gruppe über den Werbeslogan einer Elektrohandelskette: Diese müsse boykottiert werden, denn Geiz "gehört laut katholischer Kirche zu den Hauptlastern". 

Die "Amici" haben wichtige Freunde unter Österreichs Kirchenfürsten. So gab es gemeinsam mit Salzburgs Weihbischof Andreas Laun im Winter Skiausflüge und im Sommer eine Grillparty. Zu Ostern fuhren die "Amici" mit den "Legionären Christi" nach Medjugorje, und mit Pater Karl Wallner, dem Rektor der Hochschule Heiligenkreuz, saßen sie im Stift im Wienerwald, um über "Himmel, Hölle und Fegefeuer" zu sprechen.

Dass kath.net bestens vernetzt ist und seinen Einfluss einsetzt, darin sind sich alle einig. Noé freut sich über das Lob der mächtigen Kirchenmänner und erzählt auch den Besuchern im Kaisersaal gerne davon: "Kardinal Schönborn hat uns gesagt, dass wir Pionierarbeit geleistet haben." Und der Papst habe sie in den letzten sieben Jahren sechsmal empfangen. "Ich glaube, das ärgert Helmut Schüller", sagt Noé und erntet Lacher aus dem Publikum.

"Psycho-Mobbing"

Im August reist die kath.net-Mannschaft mit ihren Lesern nach Polen. Mit dabei ein besonders umstrittener Pfarrer aus dem Fundus des fundamentalistischen Kirchenpersonals: Andreas Skoblicki. Ihm wurde von Kirchengehern in seiner Pfarre vorgeworfen, für "sektenähnliche Zustände" verantwortlich zu sein. Von "Wanderpredigern" war die Rede, die Gläubige in Trance versetzt haben sollen, ein Kind soll er gefragt haben, ob es bereit sei, für Jesus zu sterben. Nach seinem Rückzug 2011 sorgte Skoblicki in seiner neuen Pfarre in Niederösterreich heuer erneut für Aufregung: Er soll zwei elfjährige Buben bei der Osterbeichte als "Schande und Bedrohung für Gott" beschimpft haben. Kath.net bezeichnete die Vorwüfe gegen den "sehr beliebten polnischen Priester" als "Psycho-Mobbing". (Stefan Hayden/Rainer Schüller, derStandard.at, 12.6.2012)