Gezeichnet in Deutschland, gebaut in der Türkei und geliebt in der Welt, so schließt Hyundais i20 endgültig zu Polo und Konsorten auf. Versüßt wird die Sache durch fünf Jahre Garantie und Bestwerte im Verbrauch

Die Koreaner haben viel schneller als seinerzeit die Japaner den Fuß nach Europa bekommen. Heute stehen die verschwisterten Marken Hyundai und Kia mit beiden Beinen fest im Markt und erfreuen sich ungebrochenen Zuspruchs.

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Bahnbrechend dafür waren die Japaner selbst in ihrer Schneepflugfunktion und die Öffnung der Herzen, die auch über die Mägen ging - mit der explosionsartigen Verbreitung der Chinarestaurants und Sushi-Shops, denn immer gilt die anthropologische Gleichung: Wes Speis ich ess, des Lied ich sing.

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Dass Korea nicht Japan nicht China ist, nimmt man nicht so genau, hier wirft man das Ferne leichtfertig in einen Topf. Seit der i-Serie kämpft Hyundai in einer Liga mit den europäischen Marken. Design und Qualität kommen an und werden von moderaten Preisen gestützt.

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Der i20, Konkurrent von VW Polo, Ford Fiesta und Opel Corsa, erfuhr nun seine erste Rundumrenovierung, die ihm das aktuelle Fluidic-Sculpture-Gesicht aufsetzt und mit LED Tagfahrlicht unterstreicht.

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Ein Blinzeln in Richtung "Downgrader", die in kompakten Autos das ähnliche Gefühl suchen wie in der von ihnen verlassenen Mittelklasse.

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Das unterfüttert der i20 mit soliden Materialien in tadelloser Verarbeitung, einem molligen Fahrgefühl in gut gedämmter Atmosphäre sowie etlichen Extras aus höheren Gefilden, wie etwa Regensensor, Rückfahrkamera und Einparkhilfe.

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Die Motoren knausern beim Treibstoff, nicht aber bei der Performance.

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Der neue Drei-Zylinder-Diesel mit 75 PS kommt dabei sogar auf - momentan im Segment unerreichte - 93 Gramm CO2/km. (Andreas Hochstöger, Automobil, DER STANDARD, 18.5.2012)

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