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Blizzard hat sich für die teils gravierenden Server-Probleme zum Start des Action-Rollenspiels "Diablo 3" entschuldigt. Die Ausfälle sorgten in der Community insbesondere deshalb für viel Ärger, da das Spiel eine permanente Internetverbindung voraussetzt.

Nicht ausreichend vorgesorgt

Nach dem Start in der Nacht von Montag auf Dienstag machte alsbald die Fehlermeldung "Error 37" die Runde. Die Server-Ausfälle wurden vorübergehend sogar in der Trends-Liste von Twitter geführt. Die Betreiber gestanden nun ein, mit dem Ansturm hunderttausender Spieler schlicht überfordert gewesen zu sein. "Trotz unserer aggressiven Prognosen, haben unsere Vorbereitungen zum Start des Spiels nicht ausgereicht", heißt es in einer öffentlichen Stellungnahme. "Diablo 3" zählte allein zwei Millionen Vorbestellungen.

Weitere Wartungsarbeiten

Laut Blizzard hätte man mittlerweile signifikante Optimierungen vorgenommen. Dennoch, so die Vorwarnung, würden künftig weitere Server-Eingriffe vorgenommen werden müssen. In Folge dessen wird auch der Start von Echtgeld-Auktionen im Spiel auf unbestimmte Zeit hinausgeschoben. Zudem gehe man Meldungen nach, wonach Spieler den Verlust von erspielten Achievements monierten. "Danke nochmals für eure Geduld, während wir die Tore von Sanctury verstärken." (red, derStandard.at, 18.5.2012)