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Vergangenes Jahr sorgte die Band Europe für viel Begeisterung (Bild). 2012 sind die Simple Minds das Zugpferd beim Donauinselfest.

APA/ANDREAS PESSENLEHNER

Dass die "Simple Minds" als Headliner am Donauinselfest groß aufspielen werden, ist seit einigen Wochen bekannt. Neben den schottischen Rockurgesteinen finden sich aber wieder allerlei weitere musikalische, spielerische und sportliche Höhepunkte auf dem Programm. So werden etwa "Samy Deluxe & Tsunami Band" mit dem neuen Album "Schwarzweiss" im Gepäck auf der FM4/planet.tt-Bühne auftreten. Ebenso mit dabei ist die junge Band "Haight Ashbury" aus Glasgow, die am 11. Mai ihr zweites Album veröffentlichten.

Auch österreichische Bands sind gut vertreten: Mit "Ja, Panik" und "Heinz aus Wien" sind zwei absolute Alternativ/Rock-Lieblinge mit von der Partie. Für eine etwas traditionellere Musikgestaltung sorgt der Kärntner Schlager-Star "Nik P.", der 2007 mit DJ Ötzi den Nummer-1-Hit "Ein Stern, der deinen Namen trägt" gelandet hatte. 

Haltet Johnny Logan!

Ebenso zum Mitsingen lädt der irische Mr. Eurovision Johnny Logan ein, der 1987 den Klassiker "Hold me know" veröffentlichte. Viel rockigere Töne wird die Berliner Band "Jennifer Rostock" stimmen, etwas einfühlsamere Klänge wiederum sind vom Briten Frank Turner zu erwarten.

Aber auch Sport und Action kommen nicht zu kurz. Etwa beim Bag Jump, bei dem man aus sieben bzw. zehn Metern Höhe in ein Luftkissen springt. Ebenfalls spannend wird es bei den Käfigmeisterschaften 2012. Ermittelt werden die Wiener KäfigmeisterInnen in den Bewerben Streetball, Streetsoccer und Beachvolleyball.

Voten für Wiener Charta

Das Donauinselfest-Motto 2012 lautet "Zusammen leben, zusammen feiern" und stellt besonders auch die sogenannte Wiener Charta in den Vordergrund. Im Rahmen des Fests können allen BesucherInnen ihre Ideen und Anregungen für das gemeinsame Miteinander in der Stadt einbringen. Zusätzlich kann auf riesigen Walls für die wesentlichen Grundsätze für ein gutes Zusammenleben gevotet werden.

Zur Orientierung am Fest stehen insgesamt 60 BesucherInnen-Leitsystemtürme am gesamten Veranstaltungsareal bereit. Zusätzlich gibt es fünf Meetingpoints und elf Vidiwalls für etwaige Einspielungen. Im Rahmen des Festes wird es eine eigene Sicherheitszentrale geben und es werden rund 11.000 Stunden an Securityarbeit benötigt. Mit 24 Kameras an neuralgischen Punkten des Festivals soll ein rasches Reagieren und ein guter Überblick über das Gelände ermöglicht werden. (red, derStandard.at, 15.5.2012)