London - Der Sparkurs von Europas zweitgrößtem Billigflieger Easyjet zeigt Wirkung: Der saisonübliche Vorsteuerverlust im ersten Geschäftshalbjahr (per Ende März) ging trotz höherer Kerosinkosten um 27 Prozent auf 112 Millionen Pfund (139 Millionen Euro) zurück, wie der britische Konzern am Mittwoch mitteilte.

EasyJet schreibt regelmäßig im ersten Halbjahr rote Zahlen. Einen Großteil seines Ergebnisses fährt das Unternehmen im Sommergeschäft ein. Der Umsatz im ersten Geschäftshalbjahr legte um 16 Prozent auf 1,46 Milliarden Pfund zu.

Der Ryanair-Konkurrent transportierte mit 25,2 Millionen Passagieren 5,4 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Fürs zweite Geschäftshalbjahr rechnen die Briten mit einem Umsatzplus von bis zu fünf Prozent. (APA, 9.5.2012)