Wien - Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser glaubt nicht daran, dass er in Sachen BUWOG-Affäre angeklagt wird. Er wisse jedenfalls, dass er unschuldig sei, sagte er am Dienstagabend in der "ZiB 2" des ORF. "Wenn man sachlich entscheidet, dann kann ich nicht angeklagt werden", sagte er. "Mein einziger Wunsch ist, dass diese Menschenjagd irgendwann einmal endlich zu Ende geht."

Einmal mehr betonte er, er habe weder an seinen Freund Walter Meischberger noch an den Lobbyisten Peter Hochegger noch an jemand anderen Informationen weitergegeben. (APA, 8.5.2012)