Warten auf Töchterle: Protest erst im, dann großteils vor dem Ministerium

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Rund 30 Studierende haben sich Donnerstag am späten Nachmittag ins Gebäude des Wissenschaftsministeriums begeben, um ein Gespräch mit Minister Karlheinz Töchterle zu fordern. "Wir sind gewaltfrei und wollen nur mit Töchterle reden", erklärte eine der AktivistInnen gegenüber derStandard.at.

Polizeieinsatz

Vor dem Ministerium haben sich rund 80 Protestierende versammelt. Gegen 18 Uhr schritt die Polizei ein und führte Identitätskontrollen bei den Anwesenden durch, danach verließen die Protestierenden nach und nach das Gebäude. Gegen 19 Uhr wurde auch die Versammlung vor dem Ministeriumsgebäude aufgelöst.

Der Protest der Studierenden richtet sich gegen jüngste Einschnitte im Bildungssystem, unter anderem die Abschaffung des Langstudiums in Internationaler Entwicklung. (red, derStandard.at, 3.5.2012)