"Cove Point": Mischung aus Ultrabook und Tablet

Foto: Intel
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Intel hat vergangene Woche im Rahmen des IDF 2012 (Intel Developer Forum) in Peking einige neue Prototypen im Bereich der Ultrabooks und Tablets präsentiert. Der Prozessorhersteller setzt derzeit alles daran, im von ARM-basierten Geräten dominierten Markt der Mobile-Computer weiter Fuß zu fassen.

Hybrid

Einer der Versuche, den kleineren Formfaktor unter die Konsumenten zu bringen, sind Hybrid-Lösungen, die trotz Touchscreen nicht auf physische Tastaturen verzichten. Prominentes Beispiel ist das Asus EeePad Transformer. Auf dem IDF zeigte Intel nun einen schlanken "Windows 8"-Rechner namens "Cove Point" mit umklappbarem 12,5-Zoll-Display, damit das Gerät sowohl als Tablet als auch als Notebook genutzt werden kann. Basierend auf der "Ivy Bridge"-Architektur soll genug Rechenkraft für typische Büroanwendungen wie Office oder Photoshop geboten werden. HD-Filme lassen sich per HDMI-Anschluss ausgeben. Gegenüber Wired hieß es von Seiten des Konzerns, dass der Einstiegspreis bei rund 1.000 US-Dollar liegen werde.

Ultrabook-Trend

Auf dem IDF stand auch sonst alles im Zeichen der schlanken Ultrabooks. Für 2012 werden rund 75 neue Modelle ab 699 Dollar erwartet. (red, derStandard.at, 17.4.2012)