Foto: Robert Newald
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Foto: Robert Newald

Mit der Besetzung der Arena, des ehemaligen Auslandsschlachthofs in St. Marx, beginnt 1976 ein "Happening der 100 Tage", das Wien aufrüttelt.

Erstmals treten neue politische und gegenkulturelle Bewegungen in den Blickpunkt einer breiten Öffentlichkeit. Die Ausstellung ist getragen von den Bildern der Fotografen Heinz Riedler und Peter Hirsch und der Fotografin Burgi Hirsch für die Arena. Christian Schreibmüllers fotografischer Bereich ist vor allem das autonome Jugendzentrum Gassergasse, kurz "GaGa".

Klaus Rozsas Fotografien zeigen die Zürcher Schwerpunkte der Ausstellung. Meine Fotos in der Ausstellung konzentrieren sich auf das Werkstätten- und Kulturhaus (WUK) und die 1988 abgerissenen besetzten Häuser Aegidigasse/Spalowskygasse.

Wir Fotografen und Fotografinnen haben über Jahrzehnte diese Bilder aufbewahrt und archiviert. Wir haben die Dokumente dieser Zeit aus unabhängiger Sicht hergestellt und aufbewahrt. Aufgrund dessen ist es möglich, in Ausstellungen wie dieser diese Zeit und diese Orte den Besuchern im wahrsten Sinn des Wortes anschaulich näherzubringen.

Plakate, Flugblätter, Dokumente, Fotografien sowie Film- und Fernsehquellen erzählen von den politischen Visionen der Besetzer und Besetzerinnen verschiedener Generationen und von ihrem Anspruch auf eine andere Stadt. Weiters beleuchtet die Ausstellung die Mühen der praktischen Umsetzung, die Taktiken der Konfliktparteien sowie die Rolle der Medien.

Kuratiert wurde die Ausstellung von Martina Nußbaumer und Werner Michael Schwarz.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und Feiertag, 10 bis 18 Uhr
Ausstellungsdauer: 12. April bis 12. August 2012
Ort: Wien Museum

Foto: Robert Newald